Georges Omi: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. Dezember 2007, 23:25 Uhr
Omi ist ein fiktiver Charakter aus Stephen Kings Kurzgeschichte Omi.
Omi ist fett und schon allein dadurch furchteinflößend. Noch bevor der kleine George Bruckner sich vor ihren dunklen Machenschaften fürchtet, kommt diese Angst als allererstes. Noch bevor er von bestimmten "Büchern" und seltsamen Worten hört, hat er Angst vor dieser riesigen Fleischmasse von Omi.
Omi wird 1897 geboren und lebt zum Schluss bei ihrer Tochter Ruth und ihren beiden Enkelsöhnen George und Buddy in Castle View, Maine unweit von Castle Rock.
Sie leidet bis zu ihrem Tod an Bluthochdruck, sowie Problemen mit der Schilddrüse durch Diabetes. Dies macht sie einerseits abhängig von Ruth und Dr. Arlinder, schützt aber ihre Opfer nicht vor dem Tod.
Doch dazu kommt es erst später. Sie heiratet und bekommt mit ihrem Mann sieben Kinder. Ein medizinisches Wunder, nachdem ihr die Ärzte nach zwei Fehlgeburten von jeglichen Versuchen abgeraten haben. Doch das Wunder begründet sich in der Literatur, die sie für sich entdeckt hatte. Mehrere Bücher - wahrscheinlich über das Necronomicon, Hastur und Cthulhu - findet man bei ihr. Der Skandal ist groß. Sie wird von ihrer Lehrertätigkeit nach 15 Jahren entlassen und aus der Kirchengemeinde verstoßen.
Daraufhin ziehen sie nach Buxton. Ihr Mann, der bescheid weiß, versucht sie zu stoppen und stirbt. Ihr Sohn Franklin erleidet das gleiche Ende schon vorher, nachdem er ihr in die Quere kam.
Ihre sechs verbliebenen Kinder entscheiden, dass Ruth ihre Pflege übernehmen soll. Das war 1975 und Omis Ende sollte bald da sein - Acht bis Zwölf Monate sollten ausreichen, denn die Frau war senil, und einfach zu fett für ihre Gesundheit.
Doch irgendwie überlebte sie fünf Jahre lang, zum Schluss bettlägerig und senil, aber immer noch - oder gerade deswegen hochgefährlich. Bei einem ihrer schlimmen Anfälle stirbt Mrs. Harham aus der Nachbarschaft. Bei einem anderen wird der Birches Friedhof von Castle Rock verwüstet und verschandet aufgefunden.
All das bekommt der elfjährige George mit. Der Junge, der sich einst vor ihrer Masse so sehr fürchtete, dass er weinte und nicht zu ihr wollte. Doch der elfjährige George ist bei ihr als sie m 05. Oktober stirbt. Er kontrolliert es mehrfach und bedeckt sie schließlich. George erlebt allerdings auch den Sturm über Castle View - genauso wie Tante Flo drüben im Westen in Salt Lake City ihn erlebt.
Omi ist nämlich gar nicht tot. Plötzlich wird sie ganz lebendig, denn sie muss noch ein Erbe abgeben, bevor sie wieder in ihr Totenbett zurückkehrt. Und so findet sie ihre Tochter Ruth tot vor. Jedoch ist Omis Enkel wie ausgewechselt.