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− | Er ist das lebendig gewordene Pseudonym des Schriftstellers [[Thad Beaumont]]. Geboren an regnerischen Tagen, sind die vier Werke Starks am Markt erfolgreicher als die Romane Beaumonts. Zu ihnen gehören ''Machine's Way'' und ''Riding to Babylon'', die sich beide um den Killer [[Alexis Machine]] drehen, sowie | + | Er ist das lebendig gewordene Pseudonym des Schriftstellers [[Thad Beaumont]]. Geboren an regnerischen Tagen, sind die vier Werke Starks am Markt erfolgreicher als die Romane Beaumonts. Zu ihnen gehören ''Machine's Way'' und ''Riding to Babylon'', die sich beide um den Killer [[Alexis Machine]] drehen, sowie zwei Bücher namens ''Sharkmeat Pie'' und ''Oxford Blues''. |
Die Idee zu dem Pseudonym hatte Thads Frau Liz nach einer Schreibblockade ihres Mannes, der Name ist abgeleitet von dem Autor Donald E. Westlake, der über einen Richard Stark schrieb. | Die Idee zu dem Pseudonym hatte Thads Frau Liz nach einer Schreibblockade ihres Mannes, der Name ist abgeleitet von dem Autor Donald E. Westlake, der über einen Richard Stark schrieb. |
Version vom 3. September 2007, 18:51 Uhr
George Stark ist eine fiktive Person aus dem Universum von Stephen King (aus Stark).
Er ist das lebendig gewordene Pseudonym des Schriftstellers Thad Beaumont. Geboren an regnerischen Tagen, sind die vier Werke Starks am Markt erfolgreicher als die Romane Beaumonts. Zu ihnen gehören Machine's Way und Riding to Babylon, die sich beide um den Killer Alexis Machine drehen, sowie zwei Bücher namens Sharkmeat Pie und Oxford Blues.
Die Idee zu dem Pseudonym hatte Thads Frau Liz nach einer Schreibblockade ihres Mannes, der Name ist abgeleitet von dem Autor Donald E. Westlake, der über einen Richard Stark schrieb.
Für das Pseudonym erfand Thad sogar einen kurzen Lebenslauf: Er wurde in Manchester, New Hampshire, geboren, ist mittlerweile 39, war dreimal im Gefängnis (wegen Brandstiftung, Waffenbesitz und Angriff mit Tötungsabsichten) und lebt nun in Oxford, Mississippi. George Stark fährt einen schwarzen Toronado und benutzt keinen Computer und keine Schreibmaschine, sondern schreibt nur per Hand mit Bleistiften. Er ist 1,93 groß, seine Eltern sind geschieden. Als Kind litt er darunter, dass man ihn wegen seines Südstaatenakzentes veräppelte.
Nachdem Starks wahre Identität vor der Fertigstellung des Romans Steel Machine vom Jura-Studenten Frederick Clawson entdeckt wird, versucht dieser, Thad Beaumont mit der Wahrheit zu erpressen. Beaumont jedoch kommt ihm zuvor und begräbt Stark 1988 formell; Bilder davon gibt es inklusive eines Interviews im People Magazine.
Doch George wird daraufhin lebendig. Er gräbt sich selbst wieder aus und begibt sich auf eine Mordtour durch Maine und New York, nur um zum Schluss im Sommerhaus der Beaumonts am Castle Lake zu enden. Hier soll die kreative Kraft Beaumonts auf Stark übergehen und er so ein selbstständiger Mensch werden. Im Gegenzug soll Beaumont sterben. Doch was Stark nicht weiß ist, dass Beaumont - ohne dies zu wissen - die Kräfte der Unterwelt beherrscht: Er schickt Stark - ein totes Pseudonym - seiner endgültigen Bestimmung zu; die Sperlinge fliegen wieder.