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Dead Zone (Fernsehserie): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. Mai 2006, 15:31 Uhr

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Dead Zone ist eine US-kanadische Fernsehserie, die auf dem gleichnamigen Buch Dead Zone - Das Attentat von Stephen King basiert.

Die Serie wird von den Lions Gate-Studios für den US-Kabelsender USA Network produziert und wird dort seit dem 16. Juni 2002 ausgestrahlt. Die deutschsprachige Erstausstrahlung erfolgte im Februar 2005 durch den Bezahlfernsehsender Premiere. Im deutschen „Free-TV“ erfolgte die Erstausstrahlung der Serie am 31. August 2005 auf dem Privatsender RTL 2.

Die ursprünglich für das US-amerikanische Fernsehnetwork UPN entwickelte Serie wurde vom langjährigen und inzwischen verstorbenen Star Trek-Produzenten Michael Piller und dessen Sohn Shawn Piller entwickelt. Das Duo und Lloyd Segan zeichnen sich für die Produktion der Serie verantwortlich, die sich zur Zeit in der vierten Staffel befindet.

Für die Drehbücher hatte Michael Piller einen schon von Star Trek bekannten offenen „Story-Vorschlagsprozess“ eingerichtet, zu dem theoretisch jeder interessierte Hobby-Autor mit einer kreativen Idee beitragen kann. Für jede neue Staffel gibt es einen öffentlich im Internet einsehbaren „Writer’s Guide“, der jeweils zusammenfasst, wo die Serie am Staffelende steht und wie die Vorschläge für Einzelepisoden beschaffen sein sollten, um eine möglichst hohe Chance auf Realisierung zu haben.

Handlung

Hauptperson ist der ehemalige Lehrer John Smith, der nach einem Unfall aus einem sechsjährigen Koma erwacht und seitdem Visionen von Zukunft und Vergangenheit hat, wenn er Objekte oder Personen berührt. Die Fernsehserie orientiert sich locker an der Buchvorlage. Die Charakter-Konstellation wurde geändert, um sie fernsehtauglicher zu machen. So heiratet Sarah keinen namenlosen Juristen mehr, sondern hat von Johnny einen Sohn und ist die Ehefrau des Sheriffs Bannermann, mit dem Johnny in vielen Episoden zusammenarbeiten muss. Neu eingeführt wurden als Freund Johnnys der schwarze Physiotherapeut Bruce und der undurchsichtige Fernsehprediger Reverend Gene Purdy, der zunächst Johnnys Vormund ist. Besonders in der ersten Staffel tauchen Elemente aus dem Buch auf, darunter die Suche nach dem Serienmörder Frank Dodd und der Brand in Cathy's Steakhouse. Den staffelübergreifenden roten Faden der Serie bildet ab Ende der ersten Staffel John Smith' Kampf gegen den skrupellosen Politiker Greg Stillson, der einmal den nuklearen Weltuntergang verursachen könnte. Das Attentat aus dem Roman und der Verfilmung taucht zudem in einer Vision, die Bruce mit Johnnys Hilfe hat und die zeigt, was passiert wäre, wenn er Johnny nicht getroffen hätte, auf.

Weblinks