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Maine: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. Mai 2006, 13:37 Uhr

Maine
Flagge Wappen/Siegel
Maine state flag.png Mainestateseal.jpg
Karte der USA, Maine hervorgehoben

Andere Bundesstaaten

Basisdaten
Spitzname: Kiefernstaat
(Pine Tree State)
Hauptstadt: Augusta
Größte Stadt: Portland
Fläche
Rang (innerhalb der USA): 39
Insgesamt: 91653 km²
Land: 79279 km²
Wasser (%): 12374 km² (13,5%)
Einwohner
Rang (innerhalb der USA): 40
Insgesamt (2000): 1.305.728
Dichte: 16/km²
Mitgliedsstaat
Platz: 23
Seit: 15. März 1820
Geografie
Zeitzone: Eastern : UTC-5/-4
Breitengrad: 43°4'N bis 47°28'N
Längengrad: 66°57'W bis 71°7'W
Breite: 305 km
Länge: 515 km
höchste Lage: 1.608 m
durchschnittliche Lage: 180 m
tiefste Lage: 0 m
Politik
Gouverneur: John Baldacci
Abkürzungen
postalisch: ME
amtlich:
ISO 3166-2: US-ME

Maine [[[:Vorlage:IPA]]] ist ein Bundesstaat der USA. Wahrscheinlich ist er nach der französischen Landschaft Maine benannt, vielleicht ist der Name aber auch eine Kurzform von Mainland (Festland). Die postalische Abkürzung des Staates ist ME.

Auf Maine herrscht kontinentales Klima mit Durchschnittstemperaturen von bis zu −10 °C im Winter und bis zu 25 °C im Sommer.

Vier Schiffe der US-Kriegsmarine wurden zu Ehren des Staates auf den Namen USS Maine getauft.


Geschichte

Während des amerikanischen Unabhängigkeitskampfes war Maine ein Teil des Staates Massachusetts, obwohl es nicht direkt daran angrenzt. Erst durch den Missouri-Kompromiss wurde Maine am 15. März 1820 der 23. Bundesstaat der USA. Zunächst war Portland Hauptstadt (bis 1832). Dann wurde der Sitz in das geografische Zentrum des Staates nach Augusta verlegt.

Geographie

Karte Maines inkl. Counties

Maine liegt im äußersten Nordosten der USA. Im Süden und im Osten von Maine befindet sich der Atlantik. Im Nordosten liegt die kanadische Provinz Neubraunschweig. Im Nordwesten befindet sich das ebenfalls kanadische Québec. Im Westen liegt New Hampshire. Eastport (Maine) ist die östlichste Stadt der USA. Der höchste Punkt Maines ist der Mount Katahdin im Piscataquis County (1.795 m).

Portland Head Light

Der Waldbestand Maines ist enorm. Es ist der US-Bundesstaat mit dem höchsten Waldanteil. Da mehr als 90 % der Fläche mit Kiefern und anderen Baumarten bewachsen ist, wird der Staat auch "Kiefernstaat" genannt. Die landschaftliche Beschaulichkeit zieht zahlreiche Touristen an. Der Acadia-Nationalpark ist der einzige Nationalpark der Gegend und einer der meistbesuchten in den USA.

Bevölkerung

Der Staat ist einer der bevölkerungsärmsten östlich des Mississippi. Maine hat 1.305.728 Einwohner (Stand: 2003), davon 96,5 % Weiße, 0,7 % Hispanics, 0,7 % Asiaten, 0,6 % Indianer, 0,5 % Schwarze und Afro-Amerikaner, sonstige 1%.


Größte Städte (Einwohner 1. Juli 2004)

  • Portland - 63.905
  • Lewiston - 35.776
  • Bangor - 31.595
  • Auburn - 23.551
  • South Portland - 23.513
  • Biddeford - 21.842
  • Augusta - 18.631
  • Saco - 18.090
  • Westbrook - 16.004
  • Waterville - 15.897


Siehe auch:

Wirtschaft

Maines Bruttosozialprodukt betrug 2001 37,4 Milliarden US-Dollar (Rang 36). Das Pro-Kopf-Einkommen betrug 2002 24.979 US-Dollar (33. Platz) in den USA.

Die landwirtschaftlichen Erzeugnisse von besonderer Bedeutung sind Meeresfrüchte wobei der Maine-Hummer besonders berühmt ist, Geflügel, Eier, Kartoffeln, Molkereiprodukte, Rinder, Blaubeeren und Äpfel. Industrielle Erzeugnisse sind Papier, Holz und Möbel, Elektronik, Lebensmittel, Leder, Textilien und Tourismus.

Des Weiteren befindet sich der 49 km² große und über 1600 Mann zählende U.S. Navy Stützpunkt Brunswick Naval Air Station in Maine, welcher die einzige Militärbasis in New England darstellt. Stationert sind hier Seeaufklärungs- und Transporteinheiten. Jedoch wurde im August 2005 beschlossen, dass der Stützpunkt geschlossen wird und dessen Einheiten nach Florida verlegt werden.

Sprache

Die wichtigste Landessprache ist Englisch. Daneben spielt das Französische eine große Rolle, vor allem durch die Einwanderung von Frankokanadiern. Es gibt noch die indianischen Sprachen Abnaki, Micmac und Passamaquoddy, die zu den Algonkin-Sprachen gehören, jedoch vom Aussterben bedroht sind. (siehe auch [1]).

Weblinks