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7. Akt (Epilog: Nachwirkungen / 9 Jahre später)
===6. Akt (Die Weissagungssteine / Linoge geht)===
:Eine weitere Regel lautet: Wer zieht, zeigt seinen Stein nicht, bevor er dazu aufgefordert wird. So ziehen [[Jilly Jill Robichaux]], [[Melinda Hatcher]], [[Sandra Beals]], [[Henry Bright]], Jack Carver, [[Linda St. Pierre]], Ursula Godsoe und schließlich Molly Anderson je einen Stein und warten auf weitere Anweisungen.
:Linoge bittet Freiwillige vor, und nach und nach enthüllen die Eltern ihre Steine. Robbie Beals muss seiner Frau helfen, die ihre Hand um den – weißen – Stein nicht aufmachen kann; bei Jilly muss Linoge selbst nachhelfen – auch ihr Stein ist weiß. Es läuft auf das erwartete "Duell" zwischen Melinda und Molly, also zwischen den Kindern Pippa und Ralphie hinaus. Weiterhin ist es keine Überraschung, dass Molly den schwarzen Stein in der Hand hält.
:Sobald die Realität über sie hereinbricht, ändert sie ihre Meinung, behauptet, Linoge habe die Wahl manipuliert (was dieser abstreitet) und fordert Mike auf, Linoge aufzuhalten. Mike aber, der sofort aufsprang, als Ralphie erwählt wurde, wurde schon zu Boden gerungen und wird dort festgehalten, während Linoge wieder vor ihren Augen altert, seinen Stock zückt und gleißendes Licht freisetzt, in dem er sich den Kinderbetten nähert.
:Er rät den Anwesenden, über diese Angelegenheit Stillschweigen zu bewahren, greift sich Ralphie Anderson und verschwindet mit ihm. Jetzt lässt man Mike los, der sofort hinterher eilt und sieht, wie Linoge mit seinem noch schlafenden Sohn davonfliegt. Linoges letzte Worte sind: "Irgendwann wird er Vater zu mir sagen."
 
===7. Akt (Epilog: Nachwirkungen / 9 Jahre später)===
:Im Sommer geht Molly regelmäßig auf dem Festland in psychologische Beratung. Sie sieht um Jahre gealtert aus, kommt über den Tod ihres Sohnes nicht hinweg – ihr Ralphie ist, so behauptet sie, im Schneetreiben verloren gegangen und nie gefunden worden; allerdings vermutet ihre Psychiaterin mehr dahinter – und glaubt, dass ihr Mann sie bald verlassen wird.
:Tatsächlich hält Mike bald nichts mehr; er hinterlässt Molly nach der Scheidung fast seinen gesamten Besitz und verschwindet von der Insel. Er landet schließlich in Los AngelesSan Francisco, wo er sich fortbildet und zum Bundesagenten hocharbeitet. Aber er hält – vor allem durch Ursula Godsoe – Kontakt zur Insel und erfährt Folgendes, was er neun Jahre später rückblickend berichtet:
:*Melinda Hatcher starb [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1990|1990]], nur 35-jährig, an einem [[Herzleiden|Herzinfarkt]].
:*[[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1993|1993]] heiratete Hatch Molly.
:*Auch Sandra Beals beging Selbstmord und hinterließ das für die Polizei unverständliche Wort ''Croaton''.
:Es ist [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1998|1998]], als Mike in L.A. San Francisco seinen Sohn wieder sieht. Zusammen mit einem fein gekleideten, schnauzbärtigen alten Herrn – eindeutig Linoge – geht Ralphie, "Bin ein kleines Teekännchen" summend, die Straße entlang. Als Mike nach ihm ruft, dreht sich der Jugendliche um – und faucht seinen Vater mit seinen aufkeimenden Reißzähnen an. Mike setzt ihnen nach, als sie um die Ecke gehen, verliert sie aber schnell aus den Augen.
:Etwas in Mike zerbricht nun endgültig. Er denkt darüber nach, Molly von diesem Erlebnis zu berichten, entscheidet sich aber letztlich dagegen. Es wird angedeutet, dass er nach diesem Ereignis mit der Insel ebenfalls endgültig bricht.
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{{weiterführend_Der_Sturm_des_Jahrhunderts}}
[[Kategorie:Inhaltsangabe]] [[Kategorie:Werk]] [[Kategorie:Roman]] [[Kategorie:Der Sturm des Jahrhunderts]]
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