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− | Außerdem schafft sie es als Einzige, Omi bei ihren Wutausbrüchen zur Ruhe zu bringen, weiß mit ihren Wünschen und Drängeleien umzugehen. | + | Außerdem schafft sie es als Einzige, Omi bei ihren Wutausbrüchen zur Ruhe zu bringen, weiß mit ihren Wünschen und Drängeleien umzugehen. Die Rechnung, dass Ruth sich wohl nur kurze Zeit um ihre Mutter kümmern muss, geht aber nicht auf: Trotz ihres schlechten Gesundheitszustandes lebt Omi erstaunlich lange. |
− | Durch ihre beiden Söhne trägt sie eine große Last mit sich. Zwar wird sie von ihrer Familie finanziell unterstützt, jedoch reicht es nur, um alle Vier durchzubringen. | + | Durch ihre beiden Söhne trägt sie eine große Last mit sich. Zwar wird sie von ihrer Familie finanziell unterstützt, jedoch reicht es nur, um alle Vier einigermaßen durchzubringen. |
Doch im entscheidenden Moment ist sie nicht da. Als Omi am [[05. Oktober]] stirbt, muss sie zu Buddy. Dieser hatte sich ein Bein gebrochen und lag im [[Lewiston]]er Krankenhaus. Obwohl ihr George versichert, er wäre in der Lage auf Omi aufzupassen, ist ihre Sorge berechtigt, denn Omi sucht sich gerade diesen Moment aus, um zu sterben. | Doch im entscheidenden Moment ist sie nicht da. Als Omi am [[05. Oktober]] stirbt, muss sie zu Buddy. Dieser hatte sich ein Bein gebrochen und lag im [[Lewiston]]er Krankenhaus. Obwohl ihr George versichert, er wäre in der Lage auf Omi aufzupassen, ist ihre Sorge berechtigt, denn Omi sucht sich gerade diesen Moment aus, um zu sterben. | ||
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− | Eine weitere Parallele der Kurzgeschichte zu Stephen Kings realem Leben: Seine Mutter hieß ebenfalls Ruth. Und wie auch die Hauptfigur hier muss sie ihre Mutter pflegen, hat zwei Kinder zu versorgen (die praktischerweise den gleichen Altersunterschied haben) und ist Teil einer großen Familie voller Onkeln und Tanten. | + | Eine weitere Parallele der Kurzgeschichte zu Stephen Kings realem Leben: Seine Mutter hieß ebenfalls Ruth. Und wie auch die Hauptfigur hier muss sie ihre Mutter pflegen, hat zwei Kinder alleine zu versorgen (die praktischerweise den gleichen Altersunterschied haben) und ist Teil einer großen Familie voller Onkeln und Tanten. |
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Aktuelle Version vom 16. Dezember 2023, 17:39 Uhr
Ruth Bruckner ist ein fiktiver Charakter aus Stephen Kings Kurzgeschichte Omi.
Ruth ist die Mutter von George und Buddy. Sie ist eine von sieben Geschistern und auserkoren ihre Mutter bis zu ihrem Tod zu pflegen. Ihre Geschwister sind alle verheiratet und die jeweiligen Ehepartner haben keine Lust, Omi bei sich aufzunehmen. Ruth verlor ihren Mann durch einen Unfall 1971 und ist so beinahe prädestiniert für diese Aufgabe, zumal sie auf die finanzielle Unterstützung durch ihre Geschwister angewiesen ist.
Außerdem schafft sie es als Einzige, Omi bei ihren Wutausbrüchen zur Ruhe zu bringen, weiß mit ihren Wünschen und Drängeleien umzugehen. Die Rechnung, dass Ruth sich wohl nur kurze Zeit um ihre Mutter kümmern muss, geht aber nicht auf: Trotz ihres schlechten Gesundheitszustandes lebt Omi erstaunlich lange.
Durch ihre beiden Söhne trägt sie eine große Last mit sich. Zwar wird sie von ihrer Familie finanziell unterstützt, jedoch reicht es nur, um alle Vier einigermaßen durchzubringen.
Doch im entscheidenden Moment ist sie nicht da. Als Omi am 05. Oktober stirbt, muss sie zu Buddy. Dieser hatte sich ein Bein gebrochen und lag im Lewistoner Krankenhaus. Obwohl ihr George versichert, er wäre in der Lage auf Omi aufzupassen, ist ihre Sorge berechtigt, denn Omi sucht sich gerade diesen Moment aus, um zu sterben.
Sie verspätet sich nach ihrem Besuch im Krankenhaus, vor allem da sie mit einem merkwürdigen Sturm zu kämpfen hat (der auch 2.000 Meilen westlich in Utah wütet). Sie findet nur noch George lebend vor, der sich auf merkwürdige Weise gewandelt hat, der Tante Flo in Utah auf dem Gewissen hat und der in Zukunft einiges anders gestalten will.
Wissenswertes
Eine weitere Parallele der Kurzgeschichte zu Stephen Kings realem Leben: Seine Mutter hieß ebenfalls Ruth. Und wie auch die Hauptfigur hier muss sie ihre Mutter pflegen, hat zwei Kinder alleine zu versorgen (die praktischerweise den gleichen Altersunterschied haben) und ist Teil einer großen Familie voller Onkeln und Tanten.
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