Crestallen Street: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Bart ist schließlich der Letzte, der noch in der Straße lebt und sich weigert auszuziehen. Mit Molotow-Cocktails sabotiert er den Baufortschritt und verbarrikadiert sich am [[20. Januar|Stichtag]] des Auszugs in seinem Haus. Er weigert sich bis zum bitteren Ende, das dem Untergang geweihte Haus zu verlassen (auch wenn er zum Schein schließlich in den Verkauf | + | Bart ist schließlich der Letzte, der noch in der Straße lebt und sich weigert auszuziehen, so dass die Stadtverwaltung ihm den Anwalt [[Philip T. Fenner]] ins Haus schickt. Mit Molotow-Cocktails sabotiert er den Baufortschritt und verbarrikadiert sich am [[20. Januar|Stichtag]] des Auszugs in seinem Haus. Er weigert sich bis zum bitteren Ende, das dem Untergang geweihte Haus zu verlassen (auch wenn er zum Schein schließlich in den Verkauf eingewilligt hatte) und jagt es mit sich selbst in die Luft. |
Es mag Spekulation sein, doch klingt der Straßenname sehr nach dem englischen Adjektiv ''crestfallen'', was soviel bedeutet wie ''niedergeschlagen'' – Zufall oder angesichts der Grundstimmung des Romans durchaus Absicht? | Es mag Spekulation sein, doch klingt der Straßenname sehr nach dem englischen Adjektiv ''crestfallen'', was soviel bedeutet wie ''niedergeschlagen'' – Zufall oder angesichts der Grundstimmung des Romans durchaus Absicht? | ||
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Aktuelle Version vom 5. August 2022, 23:02 Uhr
Die Crestallen Street ist die Straße, in der Barton Dawes in Richard Bachmans Roman Sprengstoff lebt. Durch den bevorstehenden Ausbau der 784-Autobahn soll die gesamte Straße abgerissen werden, an der Stelle von Barts Haus dürfte seiner Schätzung nach ungefähr der Mittelstreifen der Autobahn verlaufen. Die Eigentümer der Häuser werden zwar angemessen entschädigt, da es sich bei den Grundstücken jedoch um eine Staatsdomäne handelt, können sie juristisch nicht gegen den Abbruch vorgehen. Bart ist sich klar darüber, dass die Crestallen Street eigentlich nur eine Straße ist wie viele andere, und auch die Nachbarn sind nichts besonderes - aber es ist nun einmal seine Heimat, die er nicht verlassen kann und will. Schon im Vorfeld ignoriert er den bevorstehenden Abbruch, er lässt die Einfahrt des Hauses neu teeren und montiert eine neue Fernsehantenne auf dem Dach, obwohl der Abbruch bereits beschlossen ist.
Bart ist schließlich der Letzte, der noch in der Straße lebt und sich weigert auszuziehen, so dass die Stadtverwaltung ihm den Anwalt Philip T. Fenner ins Haus schickt. Mit Molotow-Cocktails sabotiert er den Baufortschritt und verbarrikadiert sich am Stichtag des Auszugs in seinem Haus. Er weigert sich bis zum bitteren Ende, das dem Untergang geweihte Haus zu verlassen (auch wenn er zum Schein schließlich in den Verkauf eingewilligt hatte) und jagt es mit sich selbst in die Luft.
Es mag Spekulation sein, doch klingt der Straßenname sehr nach dem englischen Adjektiv crestfallen, was soviel bedeutet wie niedergeschlagen – Zufall oder angesichts der Grundstimmung des Romans durchaus Absicht?
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