Dodie Eberhart: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Daher ist das Auftreten als strenge und gefürchtete Vermieterin in Washington D.C. eine ihrer wenigen verbliebenen Freuden. In ihrem Haus wohnt [[Frederick Clawson]], als er eines Tages die Miete nicht zahlen kann, gelingt es ihm tatsächlich, Dodie um den Finger zu wickeln: Da sie ein großer Fan von Georg Starks Roman ist, fasziniert sie seine Entdeckung, dass es sich dabei nur um ein Pseudonym handelt. Dodie kennt den Ausdruck der Geldgier und der Freude des erfolgreichen Erpressers, den sie auf Clawsons Gesicht sieht, nur zu gut - von ihrem Spiegelbild. Daher hat sie ausnahmsweise Geduld und stundet ihm gnädigerweise die Miete. | ||
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+ | Doch als die Zahlungsfrist verstrichen ist und Dodie das Geld endlich eintreiben will, erlebt sie eine böse Überraschung: Sie findet die von [[George Stark]] schrecklich zugerichtete Leiche von [[Frederick Clawson]]. Die sonst alles andere als furchtsame Frau ist so verängstigt, dass sie dessen Hauptcharakter, den Killer [[Alexis Machine]], im Appartement zu sehen glaubt. Panisch verständigt sie die Polizei; als der Beamte [[Charles F. Toomey Jr.]] ihrem Anruf Folge leistet, ist sie ein Nervenbündel und wird erstmals in ihrem Leben hysterisch. | ||
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Aktuelle Version vom 26. Juni 2022, 21:21 Uhr
Dodie Eberhart ist ein Charakter aus Stephen Kings Roman Stark.
Die korpulente und energische ehemalige Edelprostituierte zählte in ihren aktiven Jahren prominente Geschäftsleute und einflussreiche Politiker zu ihren Kunden. Da sie sich im klaren darüber war, dass sie ihren Beruf nur bis zu einem gewissen Alter würde ausüben können, hatte sie sich rechtzeitig Material beschafft um ihre Kunden erpressen zu können - so kam sie zu mehreren Mietshäusern, von denen aber mittlerweile leider nur noch eines übrig ist das auch nicht gerade viel einbringt.
Daher ist das Auftreten als strenge und gefürchtete Vermieterin in Washington D.C. eine ihrer wenigen verbliebenen Freuden. In ihrem Haus wohnt Frederick Clawson, als er eines Tages die Miete nicht zahlen kann, gelingt es ihm tatsächlich, Dodie um den Finger zu wickeln: Da sie ein großer Fan von Georg Starks Roman ist, fasziniert sie seine Entdeckung, dass es sich dabei nur um ein Pseudonym handelt. Dodie kennt den Ausdruck der Geldgier und der Freude des erfolgreichen Erpressers, den sie auf Clawsons Gesicht sieht, nur zu gut - von ihrem Spiegelbild. Daher hat sie ausnahmsweise Geduld und stundet ihm gnädigerweise die Miete.
Doch als die Zahlungsfrist verstrichen ist und Dodie das Geld endlich eintreiben will, erlebt sie eine böse Überraschung: Sie findet die von George Stark schrecklich zugerichtete Leiche von Frederick Clawson. Die sonst alles andere als furchtsame Frau ist so verängstigt, dass sie dessen Hauptcharakter, den Killer Alexis Machine, im Appartement zu sehen glaubt. Panisch verständigt sie die Polizei; als der Beamte Charles F. Toomey Jr. ihrem Anruf Folge leistet, ist sie ein Nervenbündel und wird erstmals in ihrem Leben hysterisch.
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