Rachel Creed: Unterschied zwischen den Versionen
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Es gibt Probleme mit Rachels Vater [[Irwin Goldman]], der Louis seiner Tochter für unwürdig hält und ihm am Anfang der Beziehung sogar Geld dafür bot, dass er Rachel verließ. Louis hat noch mehr Grund, [[Familie Goldman|Rachels Eltern]] zu verachten, da sie ihre Tochter mit ihrer sterbenden Schwester allein ließen. Erst viele Jahre später – nach [[Norma Crandall]]s Tod – ist sie überhaupt in der Lage, mit ihrem Ehemann über Zelda zu sprechen. | Es gibt Probleme mit Rachels Vater [[Irwin Goldman]], der Louis seiner Tochter für unwürdig hält und ihm am Anfang der Beziehung sogar Geld dafür bot, dass er Rachel verließ. Louis hat noch mehr Grund, [[Familie Goldman|Rachels Eltern]] zu verachten, da sie ihre Tochter mit ihrer sterbenden Schwester allein ließen. Erst viele Jahre später – nach [[Norma Crandall]]s Tod – ist sie überhaupt in der Lage, mit ihrem Ehemann über Zelda zu sprechen. | ||
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Aktuelle Version vom 29. Mai 2021, 18:09 Uhr
Rachel Creed ist Louis Creeds Frau in Stephen Kings Roman Friedhof der Kuscheltiere (siehe auch Familie Creed).
Sie liebt ihre Familie über alles und steht ihrem Mann durch Dick und Dünn bei. Doch sie hat ein großes Problem: Sie kommt mit der Vorstellung des Todes nicht klar, seit sie als Kind miterleben musste, wie ihre Schwester Zelda qualvoll dahinsiechte und schließlich verstarb, als Rachel mit ihr allein war. Seither reagiert Rachel mehr oder weniger hysterisch, wenn nur irgendwo von Tod oder Sterben die Rede ist. Am liebsten würde sie dieses Thema komplett ignorieren und auch von ihrer Tochter Ellie fernhalten.
Es gibt Probleme mit Rachels Vater Irwin Goldman, der Louis seiner Tochter für unwürdig hält und ihm am Anfang der Beziehung sogar Geld dafür bot, dass er Rachel verließ. Louis hat noch mehr Grund, Rachels Eltern zu verachten, da sie ihre Tochter mit ihrer sterbenden Schwester allein ließen. Erst viele Jahre später – nach Norma Crandalls Tod – ist sie überhaupt in der Lage, mit ihrem Ehemann über Zelda zu sprechen.
Dann aber stirbt ihr zweijähriger Sohn Gage, und sie ist völlig verzweifelt. Wie in Trance willigt sie in die seltsame Bitte ihres Mannes ein, der möchte, dass sie mit Ellie zu ihren Eltern fährt. Dass Louis sie aus dem Weg haben will, kommt ihr erst in den Sinn, als Ellies grauenhafte Alpträume beginnen und sie von Victor Pascow und dessen übersinnlicher Warnung erzählt. Sofort will Rachel nach Ludlow zurückfliegen, verpasst aber das Flugzeug und muss mit einem Mietwagen fahren. Der Begräbnisplatz der Micmac übt seinen Zauber auch auf sie aus und will sie wie Jud Crandall einschläfern, doch sie bremst rechtzeitig ab. Dann aber springt ihr Auto nicht mehr an – und Rachel ist aus dem Spiel, als Louis ihren Sohn wieder zum Leben erweckt.
Ein Lastwagenfahrer hilft ihr, doch sie kommt erst in Ludlow an, als Gage bereits ein Zombie ist – in einer verwirrenden Vision glaubt sie, statt Gage ihre Schwester Zelda zu sehen, bevor Gage sie mit einem Skalpell tötet. Louis begräbt auch Rachel, und der Roman endet damit, dass auch sie zurückkehrt und ihm das Wort "Liebling" entgegenraunt.
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