Patrick J. Monohan: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Er rät Ordner schließlich, die Option auslaufen zu lassen, dann könne man den Makler dazu bringen, die Fabrik für 200.000 zu verkaufen. Ordner ist skeptisch, denn wenn die Option ausläuft und jemand anderes die Fabrik kauft, steht die Wäscherei buchstäblich auf der Straße. Schließlich stimmt er aufgrund von Barts Lügen zu, und es kommt wie es kommen musste: Monohan verkauft die Fabrik an den Schuhhersteller. | + | Gegenüber seinem Vorgesetzten [[Stephan Ordner]] rechtfertigt Bart seine Ablehnung damit, dass die Fabrik erst einmal von Grund auf saniert werden müsse, vor allem aber habe er gehört, dass die Schuhfabrik nicht mehr an dem Projekt interessiert sei. Dass Monohan ihm ständig Briefe schreibt und auf das Angebot der Firma McAn verweist, verschweigt Bart, das angebliche Abspringen der Schuhfabrik hat er frei erfunden. |
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+ | Er rät Ordner schließlich, die Option auslaufen zu lassen, dann könne man den Makler dazu bringen, die Fabrik für 200.000 zu verkaufen. Ordner ist skeptisch, denn wenn die Option ausläuft und jemand anderes die Fabrik kauft, steht die Wäscherei buchstäblich auf der Straße. Schließlich stimmt er aufgrund von Barts Lügen zu, und es kommt wie es kommen musste: Monohan verkauft die Fabrik unmittelbar nach Auslaufen der Option an den Schuhhersteller. | ||
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Aktuelle Version vom 27. August 2020, 00:33 Uhr
Patrick J. Monohan ist ein fiktiver Charakter aus Richard Bachmans Roman Sprengstoff (orig. Roadwork), wird in dem Roman allerdings nur erwähnt und tritt nicht selbst auf, er wird mehrfach als klein, schlau und schleimig bezeichnet.
Monohan ist Immobilienmakler und verhandelt mit Bart über den Kauf eines neuen Fabrikgebäudes für die Blue Ribbon Wäscherei. Es handelt sich um eine ehemalige Textilmühle, für die Bart bereits ein Vorkaufsrecht erhalten hat. Über den Preis ist man sich allerdings nicht einig: Bart hat 450.000 Dollar abgelehnt. Gleichzeitig kam aber ein Angebot der Schuhfabrik Thom McAn über 500.000 Dollar, das der Makler aber wegen Barts Vorkaufsrecht vorerst nicht annehmen kann.
Gegenüber seinem Vorgesetzten Stephan Ordner rechtfertigt Bart seine Ablehnung damit, dass die Fabrik erst einmal von Grund auf saniert werden müsse, vor allem aber habe er gehört, dass die Schuhfabrik nicht mehr an dem Projekt interessiert sei. Dass Monohan ihm ständig Briefe schreibt und auf das Angebot der Firma McAn verweist, verschweigt Bart, das angebliche Abspringen der Schuhfabrik hat er frei erfunden.
Er rät Ordner schließlich, die Option auslaufen zu lassen, dann könne man den Makler dazu bringen, die Fabrik für 200.000 zu verkaufen. Ordner ist skeptisch, denn wenn die Option ausläuft und jemand anderes die Fabrik kauft, steht die Wäscherei buchstäblich auf der Straße. Schließlich stimmt er aufgrund von Barts Lügen zu, und es kommt wie es kommen musste: Monohan verkauft die Fabrik unmittelbar nach Auslaufen der Option an den Schuhhersteller.
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