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Der Kettenraucher und Polizeichef von Fairview entpuppt sich schnell als ausländerfeindlich und borniert. Der gut aussehende Vierzigjährige hat offensichtliches Vergnügen dabei, die Zigeuner der Stadt zu verweisen, die im Park die Menge mit ihren Kunststücken unterhalten. Später, als [[William Halleck]] der fahrlässigen Tötung einer der [[Susanna Lemke|Zigeunerinnen]] angeklagt wird, sorgt er mit dafür, dass dieser freikommt – er nimmt den Fall nicht ernst und besteht nicht einmal auf einem Alkoholtest. | Der Kettenraucher und Polizeichef von Fairview entpuppt sich schnell als ausländerfeindlich und borniert. Der gut aussehende Vierzigjährige hat offensichtliches Vergnügen dabei, die Zigeuner der Stadt zu verweisen, die im Park die Menge mit ihren Kunststücken unterhalten. Später, als [[William Halleck]] der fahrlässigen Tötung einer der [[Susanna Lemke|Zigeunerinnen]] angeklagt wird, sorgt er mit dafür, dass dieser freikommt – er nimmt den Fall nicht ernst und besteht nicht einmal auf einem Alkoholtest. | ||
− | Seine Einmischung wird ihm zum Verhängnis, da der Vater der Getöteten, der steinalte [[Taduz Lemke]], auf seine Weise Rache nimmt: Neben William und dem Richter [[Cary Rossington]] wird Duncan Hopley zu einem der [[drei Fluchopfer]] des Romans. Sein Leben lang schon wurde Hopley von Akne geplagt; jetzt verwandelt sich sein ganzes Gesicht in eine grausige, eitrige Fratze. Irgendwann bricht Hopley zusammen und [[Selbstmord|erschießt]] sich mit seiner Dienstwaffe. | + | Seine Einmischung wird ihm zum Verhängnis, da der Vater der Getöteten, der steinalte [[Taduz Lemke]], auf seine Weise Rache nimmt: Neben William und dem Richter [[Cary Rossington]] wird Duncan Hopley zu einem der [[drei Fluchopfer]] des Romans. Sein Leben lang schon wurde Hopley von Akne geplagt; jetzt verwandelt sich sein ganzes Gesicht in eine grausige, eitrige Fratze weshalb er sich in seinem Haus verbarrikadiert und mit niemandem mehr in Kontakt treten möchte. Irgendwann bricht Hopley zusammen und [[Selbstmord|erschießt]] sich mit seiner Dienstwaffe. |
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Aktuelle Version vom 22. Mai 2020, 01:06 Uhr
Duncan Dunc Hopley ist ein Charakter aus Richard Bachmans Roman Der Fluch.
Der Kettenraucher und Polizeichef von Fairview entpuppt sich schnell als ausländerfeindlich und borniert. Der gut aussehende Vierzigjährige hat offensichtliches Vergnügen dabei, die Zigeuner der Stadt zu verweisen, die im Park die Menge mit ihren Kunststücken unterhalten. Später, als William Halleck der fahrlässigen Tötung einer der Zigeunerinnen angeklagt wird, sorgt er mit dafür, dass dieser freikommt – er nimmt den Fall nicht ernst und besteht nicht einmal auf einem Alkoholtest.
Seine Einmischung wird ihm zum Verhängnis, da der Vater der Getöteten, der steinalte Taduz Lemke, auf seine Weise Rache nimmt: Neben William und dem Richter Cary Rossington wird Duncan Hopley zu einem der drei Fluchopfer des Romans. Sein Leben lang schon wurde Hopley von Akne geplagt; jetzt verwandelt sich sein ganzes Gesicht in eine grausige, eitrige Fratze weshalb er sich in seinem Haus verbarrikadiert und mit niemandem mehr in Kontakt treten möchte. Irgendwann bricht Hopley zusammen und erschießt sich mit seiner Dienstwaffe.
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