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| + | '''{{PAGENAME}}''' ist ein Phänomen in [[Stephen King]]s [[Novelle]] ''[[Erhebung]]''. |
− | Richard Chizmars [[Roman]] ''[[Gwendys Zauberfeder]]'' ist in 72 Unterkapitel unterteilt. Die hier vorgenommenen Überschriften dienen der besseren Orientierung des Lesers und sind so nicht vom Autor intendiert.
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− | [[Bild:Gwendy's Magic Feather.jpg|thumb|right|250px|<center>Cover des Originals</center>]]
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− | ==1-7: Wie Gwendy in die Politik geriet==
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− | :Die Geschichte beginnt am [[16. Dezember]] {{SKU|1999}} in [[Washington D.C.]] Wir erfahren, dass die mittlerweile verheiratete, 37-jährige [[Gwendy Peterson]] sich von ihrer Fußverletzung erholt hat (in ''[[Gwendys Wunschkasten]]'' verletzte sie [[Frankie Stone]] mit einem Messer schwer) und wieder ihr großes Hobby des Joggens aufnehmen kann. 15 Jahre liegen zwischen jetzt und dem Ende der letzten Geschichte, als sie aus [[Castle Rock]] wegzog - und über diese Zeit wird noch zu reden sein.
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− | :Gwendy ist noch immer ein Hingucker und hat sich in der Hauptstadt hochgearbeitet: Sie ist Kongressabgeordnete mit einem vollen Terminkalender. Kaum in ihrem großräumigen Büro angekommen, beginnt sie zu arbeiten, bleibt aber erst einmal an einer Mail hängen, die ihr [[Mrs. Peterson|ihre Mutter]] geschickt hat. Sie hat ihr einen Zeitungsartikel über zwei in Castle Rock vermisste Mädchen weitergeleitet, von denen immer noch jede Spur fehlt. Sheriff [[Norris Ridgewick]] kümmert sich persönlich um die Schicksale von [[Carla Hoffman]] (15) und [[Rhonda Tomlinson]] (14) ... Gwendy will das alles nicht lesen, erinnert sich stattdessen an eine andere Mail ihrer Mutter aus dem vorigen Jahr, in der sie ihre Tochter zu einem TV-Interview mit [[Della Cavanaugh]] gratulierte, was Gwendy dazu bringt, ein wenig in Erinnerungen zu schwelgen ...
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− | :Der Rückblick beginnt im Jahr {{SKU|1984}} nach ihrem Schulabschluss in Castle Rock. Bald beginnt sie ihren ersten Roman, denn den Wunsch, Schriftstellerin zu werden, verspürte sie schon lange. Damals schon lässt sie sich eine Tätowierung in der Nähe ihrer Narbe am rechten Fuß stechen: eine winzige Feder, über die wir noch mehr erfahren werden. Sie arbeitet im Bereich Werbung und PR in [[Portland]] und erweist sich in dieser Branche als Naturtalent. Trotzdem findet sie immer wieder die Zeit zum Schreiben und veröffentlich ihr erstes Buch, ''Dragonfly Summer'' (wörtlich: ''Libellensommer''), im April {{SKU|1990}}. Es wird ein Erfolg bei den Kritikern, aber kein Verkaufsschlager - der finanzielle Durchbruch stellt sich ein mit Buch zwei, ''Night Watch'' (''Nachtwache''). Bald schon folgt ein dicker Wälzer namens ''A Kiss in the Dark'' (''Ein Kuss im Dunkeln'') und eine erste Verfilmung ihres Stoffs.
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− | :Das letzte Buch ist ihrem besten Freund [[Jonathan Riordan]] gewidmet, der an AIDS starb - und Gwendys nächstes Buch ist über ihn; sie verfilmt das Buch selbst als Dokumentation, das alles im Jahr {{SKU|1994}}. Zwar ist das Buch eher ein Flop, der Film aber gewinnt in der Tat den Oscar für die beste Dokumentation. Und während den Dreharbeiten lernte sie ihren künftigen Ehemann [[Ryan Brown]] kennen.
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− | :Es ist ihre Beschäftigung mit AIDS und der damit in den USA einhergehenden Diskriminierung, die Gwendy dazu bewegt, sich ab {{SKU|1998}} in die Politik einzumischen. Was nicht immer zu ihrer vollsten Zufriedenheit verläuft, wie sie heute in einer (nicht näher beschriebenen) Konferenz erfahren muss. Als sie von dort wieder in ihr Büro zurückkehrt, wartet eine Überraschung auf sie ...
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− | ==8-22: Von der Vergangenheit eingeholt==
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− | :Ein Silberdollar aus dem Jahr 1891 liegt auf ihrem Schreibtisch. Aufgeregt schaut sie sich in ihrem Büro um ... und findet wie erwartet den [[Wunschkasten]] in ihrem Aktenschrank. Als sie ihn berührt, suchen sie die Erinnerungen heim - und Gwendy übergibt sich in den Abfalleimer. Auch zu Hause gehen die Erinnerungen weiter, sie ist froh, als ihr Ehemann sie aus dieser Gedankenschleife herausholt. Ryan ist als Reporter beruflich in China unterwegs, doch es tut so gut, seine Stimme zu hören, doch die ohnehin schlechte Verbindung reißt schnell ab. Und dort: Jemand ist am Küchenfenster. Doch als Gwendy nachsieht, ist alles gottverlassen.
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− | :Der nächste Tag ist der letzte vor den Weihnachtsferien. Gwendy hat ein Geschenk für [[Harold (Gwendys Wunschfeder)|Harold]], einen Sicherheitsmann im Kongressgebäude: Sie schenkt ihm eine Armbanduhr, über die er sich sehr freut. Auch er hat ein Geschenk für Gwendy, und ihr Atem stockt. Es ist ein Buch, und Gwendy erkennt es ohne Probleme als genau das Buch, das einst ein gewisser [[Richard Farris (Gwendys Wunschkasten)|Richard Farris]] las, als sie ihn erstmals auf einer Parkbank antraf ...
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− | :Gwendy weiß nicht, was sie mit dem ohne jede weitere Nachricht zurückgekehrten Wunschkasten anfangen soll. Dass sich ein weltpolitisches Desaster anbahnt, da Präsident [[Richard Hamlin]] sich auf einen Wettstreit mit Nordkorea einlässt, verbessert ihre Stimmung auch nicht gerade. Kein Wunder, dass sie in jener Nacht einen schrecklichen Albtraum hat, in dem ihr der Psychopath [[Frankie Stone]] auflauert. Noch in dieser Nacht beschließt sie, nach Castle Rock zu fliegen.
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− | ==23-?: ==
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− | :Kaum angekommen, meldet sie sich bei ihren Eltern - und bei Sheriff Norris Ridgewick, dem sie auf die Handy-Mailbox spricht, bevor sie direkt nach Hause fährt und sich erst einmal hinlegt, um ausgeruht zu sein für das Abendessen mit ihren Eltern. Es wird eine gemütliche Zusammenkunft, Gwendy ist erfreut, ihre gegen Krebs kämpfende Mutter bei erfreulich gutem Befinden anzutreffen.
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− | :Wieder zu Hause will sie endlich die beiden Hebel des Wunschkastens ausprobieren - und ja, der eine bringt eine Silbermünze, der andere ein Stückchen Schokolade zum Vorschein, alles wie gehabt. Doch essen will sie die Schokolade nicht mehr, spült sie das Klo hinunter.
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− | :Am nächsten Tag trifft sie sich zum Frühstück in einem Diner mit Sheriff Norris Ridgewick, der ihr berichten muss, dass er im Fall der beiden vermissten Mädchen kaum von der Stelle kommt, es konnte noch nicht einmal eine Verbindung zwischen den beiden hergestellt werden. Er befürchtet, dass er die beiden nie mehr wiedersehen wird. <ref>Bei diesem Gespräch erinnert Ridgewick an seine Amtsvorgänger [[George Bannerman]] und [[Alan Pangborn]], sowie an den Serienkiller [[Frank Dodd]] und (ohne Namensnennung) an [[Cujo (Tier)|Cujo]].</ref> Später ist sie mit ihrer Mutter Einkaufen, als sie ihre alte Freundin [[Brigette Desjardin wiedertrifft, die sie prompt für eine Schulfeier in Anspruch nimmt - eine kurze Rede einer Kongressabgeordneten würde der Feier gut zu Gesicht stehen. Dann sieht Gwendy etwas Schreckliches: ihre Mutter im Gespräch mit ... Richard Farris! Gwendy eilt hinüber, da ist der Mann schon verschwunden. Ihrer Mutter gegenüber erklärt sie ihre Aufregung mit einer Lüge: Ein Reporter belästige sie zurzeit, sie glaubte für einen Moment, ihn in dem Mann wiederzuerkennen. Beim Joggen fühlt Gwendy sich später beobachtet und muss zugeben, dass seit der Rückkehr des Wunschkastens ein Schatten über ihrem Leben liegt.
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− | :Gwendy verfällt in eine müsige Routine, mit Mittagessen bei ihren Eltern und Lesen ganz oben auf der Tagesordnung. Ein weiteres Telefonat mit Ryan endet indes wieder schnell in Verbindungsproblemen. Diese Routine wird unterbrochen, als Gwendy sich mit Norris Ridgewick auf der Polizeistation trifft. Mit dabei sind die Eltern eines der verschwundenen Mädchens, [[Frank Hoffman|Frank]] und [[Caroline Hoffman]]. Von Anfang an ist die stämmige Rockerbraut Caroline aggressiv, hält von der Hilfe einer Kongressabgeordneten wenig, beschimpft den Sheriff als inkompetent, was Gwendy ihr nicht durchgehen lassen will. Doch sie kommt kaum zu Wort, Mrs. Hoffman verliert sich in Schimpftirade und stürmt schließlich hinaus. Ihr kleinlauter Mann entschuldigt sich für sie und folgt ihr auf dem Fuß.
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− | :Erstmals seit der Kasten wieder in ihr Leben getreten ist, gönnt sie sich eine seiner Schokoladen, und sofort ist sie wie wiederbelebt, hat sogleich den Drang, etwas Wichtiges zu vollbringen. Nach einem TV-Bericht denkt sie sogar darüber nach, Präsident Hamlin mit Hilfe des Kastens auszuradieren ... aber sie hält sich zurück und geht lieber joggen.
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− | :Ein Hemd, das möglicherweise Carla Hoffman gehören könnte, wurde auf einem abseits gelegenen Feld gefunden, und Gwendy willigt ein, bei der anschließenden Suche nach mehr Beweisen mitzuhelfen.
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− | ==Anmerkungen==
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− | <references/>
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− | {{weiterführend Gwendys Zauberfeder}} | + | [[Scott Carey]], 42 Jahre alt, Innenarchitekt, verliert von einem Tag auf den nächsten Gewicht, anfangs regelmäßig, bald immer schneller. Doch es ist kein gewöhnlicher Gewichtsverlust - wie er seinem Freund, dem pensionierten [[Arzt]] [[Bob Ellis]], enthüllt, wiegt er mit Kleidung genauso viel wie ohne. |
− | [[Kategorie:Inhaltsangabe]] | + | |
| + | Anfangs versucht Scott noch, seinen Zustand zu erklären, ihm Regeln zu geben, schließlich aber gibt er es auf und findet sich einfach damit ab; er wird auch nie begreifen, wie und warum diese "Krankheit" überhaupt anfing. Verschiedene Symptome scheinen dabei in offensichtlichem Widerspruch zueinander zu stehen. Hier ein Überblick darüber, was Scott über seinen Gewichtsverlust herausfindet. |
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| + | *Man sieht Scott nicht an, dass er Gewicht verliert. Er sieht bis zum Ende so aus, als würde er etwa 110 kg wiegen (Schützung von Dr. Ellis). Er kann essen, was er will, ohne dass er deswegen Gewicht ansetzen würde. |
| + | *Alles, was Scott an sich trägt oder anfasst, verliert komplett sein Eigengewicht, das gilt auch für Menschen und einen Stuhl, auf den er sich setzt. |
| + | *Ein Stuhl schwebt nicht mit ihm nach oben, wenn er sich darauf niederlässt, doch hat er kein Gewicht, wenn er ihn hochhebt und sich mit ihm auf eine Waage stellt. |
| + | *Dennoch behält alles ''für Scott'' sein Gewicht: Er spürt die Kleidung an seinem Körper, relativ zu ihm ist in seinem Empfinden alles genauso schwer wie zuvor. Als [[Deirdre McComb]] ihm eine Tüte zuwirft, wird sie unmittelbar vor seinen Händen schwerelos, gewinnt dann aber bei seiner Berührung für ihn ihr Gewicht zurück. |
| + | *Die Krankheit ist nicht ansteckend. Deirdre und ihre Frau [[Missy Donaldson]] schweben unter Scotts Berührung kurzzeitig, doch erleiden sie nicht sein Schicksal. |
| + | *Als Deirdre einen Rollstuhl schiebt, in dem Scott festgeschnallt ist, führt diese Berührung nicht dazu, dass auch sie schwerelos wird; offenbar muss Scott etwas unmittelbar berühren, um die Schwerelosigkeit auszulösen. |
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| + | {{weiterführend:Erhebung}} |
| + | [[Kategorie:Erhebung]] |
Anfangs versucht Scott noch, seinen Zustand zu erklären, ihm Regeln zu geben, schließlich aber gibt er es auf und findet sich einfach damit ab; er wird auch nie begreifen, wie und warum diese "Krankheit" überhaupt anfing. Verschiedene Symptome scheinen dabei in offensichtlichem Widerspruch zueinander zu stehen. Hier ein Überblick darüber, was Scott über seinen Gewichtsverlust herausfindet.