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→Horaz Klotz (3 / 5)
Doch nachdem die örtliche Polizei bereits von den Vorfällen unterrichtet ist, und Jack dummerweise durch einen Turban, den er sich mittels einem Lappen gemacht hat, auffällig wird, beginnt eine wilde Schießerei, die für Jack nicht ohne Folgen bleibt.
Erst später , im [[Hotel Murphy's]], wo die drei Unterschlupf finden, wird das Ausmaß der Verletzungen deutlicher; allerdings nicht für Johnnie, der sich schon beinahe liebevoll um Jack kümmert.
Er will den Zustand seines Freundes lange nicht wahrhaben und sucht verzweifelt nach ärztlicher Hilfe, während Homer Jack schon so weit aufgegeben hat, dass er kurz davor ist, ihn mittels einem Kissen von den Qualen zu erlösen.
Fazit: Den Tränen nahe las ich den Schluss dieser Geschichte. King schaffte es, aus Bankräubern Menschen zu machen, die man einfach gern haben muss. Und bis zu Letzt hatte ich die Hoffnung, dass es doch noch ein Happy End geben würde. Absolut realistisch beschreibt er die Schusswunde und auch die Gerüche, welche ein Wundbrand wohl so mit sich bringt. Zwar gehört diese Geschichte nicht unbedingt zu meinen Favoriten, da ich allgemein kein Fan von Gangster-Geschichten bin, aber ich habe dennoch das Gefühl, dass es gut war, sie gelesen und darüber geschrieben zu haben.
==[[Benutzer:Croaton|Croaton]] (3 / 5)==
Ursprüngliche Rezension (Januar 2008): <br>
Leider hat die [[Der Tod des Jack Hamilton|Geschichte]] alles, was ich ''nicht'' mag: Gääähngster, einen Tränendrückerschluss (ich bin ein Mann, danke^^) und völlig unlogische Szenen. Was zum Geier soll das mit dem Einfangen der Fliegen mit einem Lasso??? Wäre die Geschichte übersinnlich, okay, aber inmitten einer Bankräuber-Geschichte so einen "Zaubertrick" zu bringen, lässt mich ratlos zurück. Wäre [[Jack Hamilton]] 20 Seiten früher gestorben, wär's für mich auch gut gewesen.
Neuer Zusatz (August 2008): <br>
Viel spannender war es, für die [[Der Tod des Jack Hamilton/Charaktere|Charakterliste]] die wahren Hintergründe dieser Personen zu recherchieren - und wenn man die kennt, wird die Geschichte irgendwie aufgewertet, sodass sie sich von ursprünglich 1 Punkt zu deren dreien aufschwingen konnte!
==[[Benutzer:Horaz Klotz|Horaz Klotz]] (3 / 5)==
King versucht sich mal wieder als Geschichte-Erzähler und nimmt uns mit in die märchenhaft-sepiafarbene Welt der amerikanischen Gangster der 1930er. Und er fährt schwere Nostalgie-Geschütze auf - trotz aller historischen Korrektheit schien so ihm nicht wirklich darum zu gehen einen Tag im Ganovenleben realistisch-detailgetreue nachzuzeichnen. Stattdessen wird die Geschichte vom Tod des Gangsters Jack Hamilton auch zum Abgesang einer kriminellen Ära. Einer Ära in der Ganoven noch Ehrenmänner sind, die nie einen Mord begehen würden. In der Bankräuber auf der Flucht vor dem Gesetz ganz friedlich von Familien mit Kleinkindern mitgenommen werden können. In der man Fliegen mit Bindfaden-Lassos fängt und in der plötzlich losgehende Waffen nur zu coolen neuen Narben führen.