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The Green Mile: Todesstrafe

208 Byte hinzugefügt, 12:17, 12. Feb. 2019
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:1) Der Leser kann mit Henkern und Verurteilten (vor allem natürlich [[John Coffey]]) leiden.
:2) Die Gräuel des elektrischen Stuhls werden einerseits aus psychologischer Sicht dargestellt, andererseits auch mit all ihren physischen Aspekten einer Folterung.
:3) Viele benachteiligte oder auch bevorzugte Randgruppen werden genannt. (Ausländer und Schwarze sterben häufiger, weiße Weiße – Beispiel: der 'President' – entkommen diesem Schicksal eher).
* Warum es wohl doch nicht so ist:
:3) Alles, was Paul an der Todesstrafe kritisiert (deren Brutalität, die mögliche Hinrichtung eines Unschuldigen) sind Punkte, die auch der eingefleischteste Verfechter als negativ ansieht – doch auf klare Ablehnung der Todesstrafe an sich wird man nicht stoßen.
:4) Da Coffey am Ende mit Hilfe von [[Percy Wetmore]] doch noch einen Mord begeht (an [[William Wharton]]), wird auch er eigentlich nicht unschuldig hingerichtet.
:5) Der Mord am wehrlosen Wharton macht daneben deutlich, dass es auch für den Wunderheiler und Sympathieträger Coffey eindeutig Menschen gibt, die den Tod verdienen.
* Fazit
''Hinrichtung in Raten: Stephen Kings 'The Green Mile' – Untersuchung des Fortsetzungsromans über die Problematik der Todesstrafe in den USA'' (Zulassungsarbeit von [[Benutzer:Croaton|Croaton]] zum Staatsexamen an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 1999, S. 60-62)
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[[Kategorie:Stephen-King-Information]]
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