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Begräbnisplatz der Micmac

324 Byte hinzugefügt, 21:31, 2. Nov. 2018
Aberglauben und Geschichte
Die Micmac-Indianer hatten den Aberglauben, dass frisch verstorbene und noch gut erhaltene Tote, die dort begraben wurden, am Folgetag wieder zum Leben erwachten (siehe auch [[Wunderheilung]] und [[Zombie]]s). Irgendwann aber kamen sie selbst von diesem Aberglauben ab und nutzten den Friedhof nicht mehr. Als sie in einer Notlage zum Kannibalismus übergehen mussten und die abgenagten Knochen ihrer eigenen Freunde und Verwandten dort verscharrten, erfanden sie Gruselgeschichten eines Geistes namens Wendigo, der dort sein Unwesen treibe – so wollte man jeden fernhalten.
Nichtsdestotrotz verbreitete sich die Legende hartnäckig und ist – zumindest rudimentär – vielen Einwohnern Ludlows bekannt. Wahrscheinlich verbreitete sich das Wissen darüber durch [[Stanley Bouchard]]s Großvater, der ein gutes Verhältnis zu den Indianern hatte, weil er faire Geschäfte mit ihnen machte. Sein durch Alkoholsucht bereits mehr oder weniger unzurechnungsfähiger Enkel gehört jedenfalls auch zu den Personen, die davon wissen.  Jeder, der einmal dort war, hat – sobald es sich ergibt – das dringende Bedürfnis, selbst gegen besseres Wissen von der Existenz des Platzes zu berichten. So geht es auch [[Jud Crandall]]. Bei Personen, die nur davon wissen, aber selbst nie dort waren, scheint dieser Drang jedoch nicht vorhanden zu sein - Juds [[Mr. Crandall|Vater]] weiß über den Tierfriedhof Bescheid, kommt aber keineswegs auf die Idee, seinem Sohn davon zu erzählen. Er spricht erst mit ihm darüber, als Jud seinen Hund dort begraben hatte.
==Die Macht des Ortes==

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