Doctor Sleep (Hörbuch): Rezension: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Das [[Hörbuch]] zu [[Stephen King]]s Roman ''[[Doctor Sleep]]'' wird vorgetragen von Schauspieler Will Patton, mit einem Vorwort, das von [[King selbst]] gelesen wird. Will Patton findet eine sehr angenehme Erzählstimme und schafft es zum einen, die Stimmen zu differenzieren, ohne dazu auf Übertreibungen zurückgreifen zu müssen (besonders gut gefällt mir [[Dick Hallorann]]), zum anderen passt er seinen Vortrag sehr gelungen an die jeweilige Stimmungslage der Textstelle an, von träumerisch über ängstlich bis panisch ist alles dabei. | + | Das [[Hörbuch]] zu [[Stephen King]]s Roman ''[[Doctor Sleep]]'' wird vorgetragen von Schauspieler [[Will Patton]], mit einem Vorwort, das von [[Stephen King als Vorleser|King selbst]] gelesen wird. Will Patton findet eine sehr angenehme Erzählstimme und schafft es zum einen, die Stimmen zu differenzieren, ohne dazu auf Übertreibungen zurückgreifen zu müssen (besonders gut gefällt mir [[Dick Hallorann]]), zum anderen passt er seinen Vortrag sehr gelungen an die jeweilige Stimmungslage der Textstelle an, von träumerisch über ängstlich bis panisch ist alles dabei. Auf der Minusseite muss erwähnt werden, dass Patton sich etwas mehr Mühe hätte geben können mit den italienischen Passsagen von [[Concetta Reynolds]] - seine italienischen Sätze sind nahezu unverständlich. |
− | Eine besondere Herausforderung an die Hörbuchversion ist die Tatsache, dass manche Unterhaltungen - zum Beispiel zwischen [[Dan Torrance]] und [[Abra Stone]] oder auch unter Mitgliedern der Sekte [[Der Wahre Knoten]] - sowohl verbal, als auch durch Gedankenübertragung stattfinden; in der Buchversion wird das durch verschiedene Schrifttypen anschaulich dargestellt. Für das Hörbuch hat man Pattons Stimme bei den telepathischen Gesprächsteilen etwas lauter und leicht hallend aufgenommen - es dauerte zwar eine Weile, bis ich mal endlich begriffen hatte, dass dieser Effekt für die Telepathie steht, | + | Eine besondere Herausforderung an die Hörbuchversion ist die Tatsache, dass manche Unterhaltungen - zum Beispiel zwischen [[Dan Torrance]] und [[Abra Stone]] oder auch unter Mitgliedern der Sekte [[Der Wahre Knoten]] - sowohl verbal, als auch durch Gedankenübertragung stattfinden; in der Buchversion wird das durch verschiedene Schrifttypen anschaulich dargestellt. Für das Hörbuch hat man Pattons Stimme bei den telepathischen Gesprächsteilen etwas lauter und leicht hallend aufgenommen - es dauerte zwar eine Weile, bis ich mal endlich begriffen hatte, dass dieser Effekt für die Telepathie steht, bald hatte ich mich daran gewöhnt und finde es gut, dass man auf diese Besonderheit des Romans überhaupt Rücksicht nimmt. |
Ein paar Worte zur Technik: Das Hörbuch ist auf zwei mp3-CDs, die man sich einigermaßen bequem auf den iPod ziehen kann. Die Einteilung orientiert sich haarklein an den Unterkapiteln des Buchs, sodass man sich knapp 300 Tracks rüberzieht. Finde ich sehr gut, so ist das Wiederfinden einer speziellen Stelle kein Problem. | Ein paar Worte zur Technik: Das Hörbuch ist auf zwei mp3-CDs, die man sich einigermaßen bequem auf den iPod ziehen kann. Die Einteilung orientiert sich haarklein an den Unterkapiteln des Buchs, sodass man sich knapp 300 Tracks rüberzieht. Finde ich sehr gut, so ist das Wiederfinden einer speziellen Stelle kein Problem. |
Aktuelle Version vom 22. Mai 2018, 16:50 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Doctor Sleep | |
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Originaltitel | Doctor Sleep |
Herausgabe (orig.) | 2013 |
Verlag (orig.) | Audioworks |
Länge | ca. 1.080 Minuten |
Anzahl CDs | 2 |
Leser (Original) | Will Patton |
Rezensionen | |
ISBN 978-1-4423-6253-6 | |
Hörbücher | |
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Croaton (4 / 5)
Das Hörbuch zu Stephen Kings Roman Doctor Sleep wird vorgetragen von Schauspieler Will Patton, mit einem Vorwort, das von King selbst gelesen wird. Will Patton findet eine sehr angenehme Erzählstimme und schafft es zum einen, die Stimmen zu differenzieren, ohne dazu auf Übertreibungen zurückgreifen zu müssen (besonders gut gefällt mir Dick Hallorann), zum anderen passt er seinen Vortrag sehr gelungen an die jeweilige Stimmungslage der Textstelle an, von träumerisch über ängstlich bis panisch ist alles dabei. Auf der Minusseite muss erwähnt werden, dass Patton sich etwas mehr Mühe hätte geben können mit den italienischen Passsagen von Concetta Reynolds - seine italienischen Sätze sind nahezu unverständlich.
Eine besondere Herausforderung an die Hörbuchversion ist die Tatsache, dass manche Unterhaltungen - zum Beispiel zwischen Dan Torrance und Abra Stone oder auch unter Mitgliedern der Sekte Der Wahre Knoten - sowohl verbal, als auch durch Gedankenübertragung stattfinden; in der Buchversion wird das durch verschiedene Schrifttypen anschaulich dargestellt. Für das Hörbuch hat man Pattons Stimme bei den telepathischen Gesprächsteilen etwas lauter und leicht hallend aufgenommen - es dauerte zwar eine Weile, bis ich mal endlich begriffen hatte, dass dieser Effekt für die Telepathie steht, bald hatte ich mich daran gewöhnt und finde es gut, dass man auf diese Besonderheit des Romans überhaupt Rücksicht nimmt.
Ein paar Worte zur Technik: Das Hörbuch ist auf zwei mp3-CDs, die man sich einigermaßen bequem auf den iPod ziehen kann. Die Einteilung orientiert sich haarklein an den Unterkapiteln des Buchs, sodass man sich knapp 300 Tracks rüberzieht. Finde ich sehr gut, so ist das Wiederfinden einer speziellen Stelle kein Problem.
Fazit: Kings "Best of" (siehe hier) ist ein empfehlenswertes Hörvergnügen.
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