Das große Stephen King Film Buch: Rezension: Unterschied zwischen den Versionen
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Als Fan der Verfilmungen [[Stephen King|Stephen Kings]] war dieses ''große'' Filmbuch natürlich ein Segen für mich. Und es freut mich zu sagen, dass sich der Kauf gelohnt hat. Zwar wirkt dieses Werk heute etwas eingestaubt, da seitdem noch weitaus mehr Filme ihren Weg ins Kino, bzw. Fernsehen geschafft haben, aber trotzdem könnte man kaum ein besseres Nachschlagewerk für King-Verfilmungen haben. Sehr übersichtlich gestaltet, überzeugt Autor ''Willy Loderhose'' (Über den Namen machen wir jetzt keine Witze) zudem mit einem geschulten Auge für Filme, so dass man sich nicht in den Händen eines Dilettanten befindet. Jeder bis dato veröffentlichte Film wird genau unter die Lupe genommen. Erst eine kompakte, aber sehr gute Inhaltsangabe, gefolgt von Informationen über den Dreh, die Gedanken des Regisseurs und den Darstellern. Als "Sahnehäubchen" erwartet einen am Ende eines jeden Filmartikels eine kurze Meinung von King selbst. Einziges, kleines Manko sind die Beiträge zu den späteren, neueren Filmen. Diese Artikel wirken etwas hingerotzt. Schnell wird die Handlung beschrieben, und die Informationen über den Film selbst sind auch etwas wenig im Vergleich zum Rest. Zudem stört es auch noch ein bisschen, dass Loderhose besonders bei den späteren Werken etwas ausschweifend wird und gerne mal eine ganze Seite der bisherigen Vergangenheit eines Schauspielers widmet (Ganz besonders beim [[Der Rasenmähermann (Film)|Rasenmäher-Mann]] zu erkennen). Aber darüber sieht man gerne hinweg, beachtet man mal die interessanten und farbigen Bilder, mit denen das Buch außerdem aufwartet. Am Ende präsentiert sich dann noch eine Filmografie sowie ''geplante'' Verfilmungen, wo man sich nach heutiger Sicht ein schmunzeln nicht verkneifen kann, ansgesichts der Tatsache, was damals alles geplant war und schließlich doch nicht verfilmt wurde. Insgesamt gesehen ist dieses Buch ein sehr schöner Zeitvertreib, der fast durchweg kurzweilig ist und besonders für Filmfreunde überaus interessant und aufschlussreich. Sehr empfehlenswert. | Als Fan der Verfilmungen [[Stephen King|Stephen Kings]] war dieses ''große'' Filmbuch natürlich ein Segen für mich. Und es freut mich zu sagen, dass sich der Kauf gelohnt hat. Zwar wirkt dieses Werk heute etwas eingestaubt, da seitdem noch weitaus mehr Filme ihren Weg ins Kino, bzw. Fernsehen geschafft haben, aber trotzdem könnte man kaum ein besseres Nachschlagewerk für King-Verfilmungen haben. Sehr übersichtlich gestaltet, überzeugt Autor ''Willy Loderhose'' (Über den Namen machen wir jetzt keine Witze) zudem mit einem geschulten Auge für Filme, so dass man sich nicht in den Händen eines Dilettanten befindet. Jeder bis dato veröffentlichte Film wird genau unter die Lupe genommen. Erst eine kompakte, aber sehr gute Inhaltsangabe, gefolgt von Informationen über den Dreh, die Gedanken des Regisseurs und den Darstellern. Als "Sahnehäubchen" erwartet einen am Ende eines jeden Filmartikels eine kurze Meinung von King selbst. Einziges, kleines Manko sind die Beiträge zu den späteren, neueren Filmen. Diese Artikel wirken etwas hingerotzt. Schnell wird die Handlung beschrieben, und die Informationen über den Film selbst sind auch etwas wenig im Vergleich zum Rest. Zudem stört es auch noch ein bisschen, dass Loderhose besonders bei den späteren Werken etwas ausschweifend wird und gerne mal eine ganze Seite der bisherigen Vergangenheit eines Schauspielers widmet (Ganz besonders beim [[Der Rasenmähermann (Film)|Rasenmäher-Mann]] zu erkennen). Aber darüber sieht man gerne hinweg, beachtet man mal die interessanten und farbigen Bilder, mit denen das Buch außerdem aufwartet. Am Ende präsentiert sich dann noch eine Filmografie sowie ''geplante'' Verfilmungen, wo man sich nach heutiger Sicht ein schmunzeln nicht verkneifen kann, ansgesichts der Tatsache, was damals alles geplant war und schließlich doch nicht verfilmt wurde. Insgesamt gesehen ist dieses Buch ein sehr schöner Zeitvertreib, der fast durchweg kurzweilig ist und besonders für Filmfreunde überaus interessant und aufschlussreich. Sehr empfehlenswert. | ||
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| + | Völlig zufällig entdeckte ich ''Das Große Stephen King Film-Buch'' in sehr gutem Zustand und für extrem wenig Geld. Nicht lang gefackelt, gleich gekauft. | ||
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| + | Zum Positiven: Das Buch bietet einen sehr schönen Überblick über einige der frühen King-Filme, der Entstehung, deren Kritiken. Viele Fotos runden das ganze ab. 16 Filme werden behandelt und wer sich dafür interessiert und das Buch noch irgendwo billig entdeckt, kann bedenkenlos zugreifen. | ||
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| + | Zum Negativen: Das Buch bietet zwar Guten Überblick über diese 16 Filme, ist inzwischen jedoch einfach veraltet, da inzwischen hunderte weitere Filme und Serien erschienen sind. Bei dem Abschnitt "Geplante Projekte" muss man wirklich schmunzeln, genauso bei Loderhoses Kommentar zum Kurzfilm''The Woman in the Room'', wo er schreibt: ''Bleibt zu hoffen, daß man von [[Frank Darabont]] bald noch mehr hören und sehen wird.'' Zukunft hier, ihr könnt euch auf was gefasst machen! | ||
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| + | Außerdem begeht Loderhose manchmal Fehler, besonders deutlich bei den Infos zu ''Misery'' (zum damaligen Zeitpunkt noch nicht gedreht), wo er die Krankenschwester durchgehend Misery nennt und nicht Annie Wilkes. | ||
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| + | Insgesamt jedoch ein guter Kauf, wenn auch nicht mehr aktuell. | ||
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Aktuelle Version vom 23. November 2017, 16:10 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Kurt Barlow (4 / 5)
Als Fan der Verfilmungen Stephen Kings war dieses große Filmbuch natürlich ein Segen für mich. Und es freut mich zu sagen, dass sich der Kauf gelohnt hat. Zwar wirkt dieses Werk heute etwas eingestaubt, da seitdem noch weitaus mehr Filme ihren Weg ins Kino, bzw. Fernsehen geschafft haben, aber trotzdem könnte man kaum ein besseres Nachschlagewerk für King-Verfilmungen haben. Sehr übersichtlich gestaltet, überzeugt Autor Willy Loderhose (Über den Namen machen wir jetzt keine Witze) zudem mit einem geschulten Auge für Filme, so dass man sich nicht in den Händen eines Dilettanten befindet. Jeder bis dato veröffentlichte Film wird genau unter die Lupe genommen. Erst eine kompakte, aber sehr gute Inhaltsangabe, gefolgt von Informationen über den Dreh, die Gedanken des Regisseurs und den Darstellern. Als "Sahnehäubchen" erwartet einen am Ende eines jeden Filmartikels eine kurze Meinung von King selbst. Einziges, kleines Manko sind die Beiträge zu den späteren, neueren Filmen. Diese Artikel wirken etwas hingerotzt. Schnell wird die Handlung beschrieben, und die Informationen über den Film selbst sind auch etwas wenig im Vergleich zum Rest. Zudem stört es auch noch ein bisschen, dass Loderhose besonders bei den späteren Werken etwas ausschweifend wird und gerne mal eine ganze Seite der bisherigen Vergangenheit eines Schauspielers widmet (Ganz besonders beim Rasenmäher-Mann zu erkennen). Aber darüber sieht man gerne hinweg, beachtet man mal die interessanten und farbigen Bilder, mit denen das Buch außerdem aufwartet. Am Ende präsentiert sich dann noch eine Filmografie sowie geplante Verfilmungen, wo man sich nach heutiger Sicht ein schmunzeln nicht verkneifen kann, ansgesichts der Tatsache, was damals alles geplant war und schließlich doch nicht verfilmt wurde. Insgesamt gesehen ist dieses Buch ein sehr schöner Zeitvertreib, der fast durchweg kurzweilig ist und besonders für Filmfreunde überaus interessant und aufschlussreich. Sehr empfehlenswert.
Vermis (3 / 5)
Völlig zufällig entdeckte ich Das Große Stephen King Film-Buch in sehr gutem Zustand und für extrem wenig Geld. Nicht lang gefackelt, gleich gekauft.
Zum Positiven: Das Buch bietet einen sehr schönen Überblick über einige der frühen King-Filme, der Entstehung, deren Kritiken. Viele Fotos runden das ganze ab. 16 Filme werden behandelt und wer sich dafür interessiert und das Buch noch irgendwo billig entdeckt, kann bedenkenlos zugreifen.
Zum Negativen: Das Buch bietet zwar Guten Überblick über diese 16 Filme, ist inzwischen jedoch einfach veraltet, da inzwischen hunderte weitere Filme und Serien erschienen sind. Bei dem Abschnitt "Geplante Projekte" muss man wirklich schmunzeln, genauso bei Loderhoses Kommentar zum KurzfilmThe Woman in the Room, wo er schreibt: Bleibt zu hoffen, daß man von Frank Darabont bald noch mehr hören und sehen wird. Zukunft hier, ihr könnt euch auf was gefasst machen!
Außerdem begeht Loderhose manchmal Fehler, besonders deutlich bei den Infos zu Misery (zum damaligen Zeitpunkt noch nicht gedreht), wo er die Krankenschwester durchgehend Misery nennt und nicht Annie Wilkes.
Insgesamt jedoch ein guter Kauf, wenn auch nicht mehr aktuell.
