Buick: Unterschied zwischen den Versionen
[unmarkierte Version] | [unmarkierte Version] |
K (→Weblinks) |
K |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | '''Der Buick''' ist der eigentliche Hauptcharakter von {{Stephen}}s Roman ''[[Der Buick (Roman)|Der Buick]]'' (orig. ''From A Buick 8'). Es gab tatsächlich einen ''Buick Roadmaster'' aus dem Jahr 1955. | + | '''Der Buick''' ist der eigentliche Hauptcharakter von {{Stephen}}s Roman ''[[Der Buick (Roman)|Der Buick]]'' (orig. ''From A Buick 8''). Es gab tatsächlich einen ''Buick Roadmaster'' aus dem Jahr 1955, doch hat der [[Der herrenlose Buick|herrenlose Buick]] aus Kings Roman nicht viel mit ihm gemeinsam. |
==Firmengeschichte== | ==Firmengeschichte== |
Version vom 17. Mai 2007, 00:10 Uhr
Der Buick ist der eigentliche Hauptcharakter von Stephen Kings Roman Der Buick (orig. From A Buick 8). Es gab tatsächlich einen Buick Roadmaster aus dem Jahr 1955, doch hat der herrenlose Buick aus Kings Roman nicht viel mit ihm gemeinsam.
Inhaltsverzeichnis
Firmengeschichte
Buick wurde als eigenständige Automobilmarke unter dem Namen Buick Motor Company am 19. Mai 1903 von David Dunbar Buick in Michigan gegründet. 1904 wurde die Firma von William C. Durant übernommen.
Buick entwickelte sich in den folgenden Jahrzehnten bis in die siebziger Jahre zu einer der erfolgreichsten US-Amerikanischen Automobilmarken. Mit den immensen Gewinnen kaufte Durant immer weiter andere Autohersteller auf und begründete so den Konzern General Motors.
Im neuen Konzern sollte durch Buick die Käuferschicht, die Luxusautos wie Cadillacs kauften, durch günstigere Modelle der Marke Buick oder Leute, die sich einen Cadillac nicht leisten konnten, angesprochen werden. Von Ende der achtziger Jahren an orientierten sich die nachwachsenden jüngeren Käuferschichten jedoch eher an europäischen und japanischen Automobilmarken im oberen Modellsegment, was nachweislich den Abstieg von Buick wie auch anderen traditionellen amerikanischen Marken (Cadillac, Lincoln, Mercury) einleitete. Heute steht Buick innerhalb von General Motors hinter der Marke Cadillac und ringt ebenso wie diese um Profil. Die Buick Company ist seit Jahren defizitär, so dass die Modellpalette auf fünf Typen im Modelljahr 2006 ähnlich wie bei der Marke Pontiac zusammengestrichen wurde, um neben der Neuauflage von traditionellen amerikanischen Limousinen (LaCrosse, Lucerne) im Segment von SUVs (Sport Utility Vehicles), exakter "Cross over vehicles", neues Profil zu gewinnen. Für das Modell Jahr 2008 mit Präsentation in 2007 ist der Buick Enclave angekündigt, der die Modelle Rendezvous und den Oldsmobile-Ableger Rainier ersetzen soll. Ihm wird wesentlich die Aufgabe zufallen, mit einer neuen Designlinie weitere Käuferschichten zu gewinnen. Die Zielrichtung Buicks ist laut offizieller GM-Verlautbarung vor allem gegen Lexus (Toyotas Luxusdivision) zu sehen. Dies ist zumindest vom Standpunkt der Qualität sicherlich richtig, denn laut Studien von J. D. Power liegt Buick recht konstant auf Platz 2 hinter Lexus, was z. B. die "initial quality" angeht. Sollte es nicht gelingen, so läuft die Marke Buick Gefahr, wie vor einiger Zeit gerüchteweise aufgekommen und der Marke Oldsmobile inzwischen geschehen, vollständig eingestellt zu werden.
In den 1950er bis 1970er Jahren wurden zahlreiche Opel-Modelle unter dem Buick-Label in den USA angeboten, so der Olympia Rekord P1 (1959), der Olympia von 1967, Ascona, Manta A und insbesondere der legendäre Opel GT.
Der Buick Roadmaster '55
In der Modellreihe des Jahres 1955 baute Buick tatsächlich Modelle des Buick Roadmaster mit 3 und mit 4 "Bullaugen" (auch Ventiports genannt). Jedoch nie ein Modell mit unterschiedlicher Anzahl rechts und links.
Hier einige Bilder:
3 Ventiports | 4 Ventiports |
im roten Kreis seht man das Logo vom deutschen Buch-Cover |