Ermot: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Schlange Ermot ist neben der mutierten [[Katze]] [[Musty]] ein Haustier der Hexe [[Rhea vom Cöos]] und wird in Band IV ''[[Glas]]'' erwähnt. Die Hexe hat eine sehr intime Beziehung zur Schlange: Sie küsst sie, lässt ihr Gift als Droge auf ihre eigene Zunge tropfen und lässt sich von ihr stimulieren: | Die Schlange Ermot ist neben der mutierten [[Katze]] [[Musty]] ein Haustier der Hexe [[Rhea vom Cöos]] und wird in Band IV ''[[Glas]]'' erwähnt. Die Hexe hat eine sehr intime Beziehung zur Schlange: Sie küsst sie, lässt ihr Gift als Droge auf ihre eigene Zunge tropfen und lässt sich von ihr stimulieren: | ||
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{{cquote|Er feuerte dreimal; [...] Mit jedem Schuss wurde die Schlange wieder in die Höhe geschleudert; [...] Die letzte Kugel riss ihr den Kopf ab, und als die Schlange endgültig herabfiel, landete sie in zwei Teilen auf dem Boden. [...]<br>"''Du Dreckskerl!''", kreischte eine Frauenstimme aus dem Schatten. "''O du Mordbube! Mein Freund! Mein Freund!''"|220px|700px|''Glas'', Roland und Cuthbert, 17}} | {{cquote|Er feuerte dreimal; [...] Mit jedem Schuss wurde die Schlange wieder in die Höhe geschleudert; [...] Die letzte Kugel riss ihr den Kopf ab, und als die Schlange endgültig herabfiel, landete sie in zwei Teilen auf dem Boden. [...]<br>"''Du Dreckskerl!''", kreischte eine Frauenstimme aus dem Schatten. "''O du Mordbube! Mein Freund! Mein Freund!''"|220px|700px|''Glas'', Roland und Cuthbert, 17}} | ||
− | Die Hexe versucht wiederholt, Ermot wieder ins Leben zurückzubringen, doch kein Zauber gelingt ihr. Später trägt sie den verwesenden | + | Die Hexe versucht wiederholt, Ermot wieder ins Leben zurückzubringen, doch kein Zauber gelingt ihr. Später trägt sie den verwesenden Kadaver um den Hals, den Kopf mit ungeschickten Stichen wieder angenäht. Doch Roland spürt den Zorn ihrer Rache, als er zurück in [[Gilead]] ist. Er glaubt, in der [[rosa Kugel]] die Hexe mit der Schlange um den Hals zu sehen - nachdem er sich umgedreht und geschossen hat, erkennt er seine [[Gabrielle Deschain|Mutter]] mit einem Gürtel in der Hand; sie hat keine Chance auszuweichen und stirbt. |
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Aktuelle Version vom 8. Juli 2016, 16:00 Uhr
Ermot ist ein fiktiver Charakter aus dem Dunklen-Turm-Zyklus von Stephen King.Die Schlange Ermot ist neben der mutierten Katze Musty ein Haustier der Hexe Rhea vom Cöos und wird in Band IV Glas erwähnt. Die Hexe hat eine sehr intime Beziehung zur Schlange: Sie küsst sie, lässt ihr Gift als Droge auf ihre eigene Zunge tropfen und lässt sich von ihr stimulieren:
"Meine eigene kleine Ernte", sagte sie zu Ermot, der an ihrem Bein hoch zu der Stelle gekrochen kam, wo sie ihn am liebsten hatte. Es gab nicht viele Männer, die es dir so besorgen konnten, wie Ermot es dir besorgte, wahrhaftig nicht. Rhea saß mit der Schlange im Schoß da und fing an zu lachen. | ||
—Glas, Das Mädchen am Fenster, 2 |
Auch wenn sie sich um die Ereignisse in Hambry nicht viel schert, erklärt sie Roland Deschain zu ihrem persönlichen Feind, nachdem er die Schlange Ermot tötet. Ermot versteckte sich im Baumwipfel über dem Kopf des Revolvermanns und versuchte, diesen von oben zu attackieren, musste dafür jedoch eine tödliche Ladung Blei einstecken:
Er feuerte dreimal; [...] Mit jedem Schuss wurde die Schlange wieder in die Höhe geschleudert; [...] Die letzte Kugel riss ihr den Kopf ab, und als die Schlange endgültig herabfiel, landete sie in zwei Teilen auf dem Boden. [...] "Du Dreckskerl!", kreischte eine Frauenstimme aus dem Schatten. "O du Mordbube! Mein Freund! Mein Freund!" |
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—Glas, Roland und Cuthbert, 17 |
Die Hexe versucht wiederholt, Ermot wieder ins Leben zurückzubringen, doch kein Zauber gelingt ihr. Später trägt sie den verwesenden Kadaver um den Hals, den Kopf mit ungeschickten Stichen wieder angenäht. Doch Roland spürt den Zorn ihrer Rache, als er zurück in Gilead ist. Er glaubt, in der rosa Kugel die Hexe mit der Schlange um den Hals zu sehen - nachdem er sich umgedreht und geschossen hat, erkennt er seine Mutter mit einem Gürtel in der Hand; sie hat keine Chance auszuweichen und stirbt.
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