African: Unterschied zwischen den Versionen
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Als Scott [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1996|1996]] von den [[Bösmülligkeiten]] gepackt wird und in einen Zustand der Fast-[[Katatonie]] fällt, findet Lisey ihn, in den African gehüllt, in seinem Schaukelstuhl sitzen und stellt fest, dass sein Körper zwar hier, sein Geist aber in der Parallelwelt [[Boo'ya Mond]] gefangen ist. Mit Scotts Hilfe gelangt auch Lisey dorthin und findet ihn zwischen den [[Verhüllte]]n am [[Pool]] sitzen. Zwar kann sie Scott zurückholen; der African, der auch in dieser Welt Scott umschlingt, erweist sich aber als "[[Anker]]": Er lässt sich nicht von einer Welt in die andere mitnehmen und hält die beiden fest (deshalb auch reiste Scotts Körper in seiner Welt nicht). Sie müssen den African zurücklassen – und er ist danach in ihrer Welt verschwunden. | Als Scott [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1996|1996]] von den [[Bösmülligkeiten]] gepackt wird und in einen Zustand der Fast-[[Katatonie]] fällt, findet Lisey ihn, in den African gehüllt, in seinem Schaukelstuhl sitzen und stellt fest, dass sein Körper zwar hier, sein Geist aber in der Parallelwelt [[Boo'ya Mond]] gefangen ist. Mit Scotts Hilfe gelangt auch Lisey dorthin und findet ihn zwischen den [[Verhüllte]]n am [[Pool]] sitzen. Zwar kann sie Scott zurückholen; der African, der auch in dieser Welt Scott umschlingt, erweist sich aber als "[[Anker]]": Er lässt sich nicht von einer Welt in die andere mitnehmen und hält die beiden fest (deshalb auch reiste Scotts Körper in seiner Welt nicht). Sie müssen den African zurücklassen – und er ist danach in ihrer Welt verschwunden. | ||
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[[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 2006|2006]], als Lisey in Boo'ya Mond auf das grässliche Wesen namens [[Long Boy]] trifft, hat sie danach große Angst, unvermittelt und unkontrolliert nach Boo'ya Mond zu [[flitzen|boomen]] und so in dessen Fänge zu geraten. Doch Scott hat eine Idee, die er ihr nach seinem Tod in einem Brief vermittelt. Lisey schnappt sich in Boo'ya Mond den vor nunmehr zehn Jahren dort gelassenen African und geht mit ihm zusammen in den Pool. Mit dem magischen Wasser getränkt, kann sie ihn in ihre Welt zurückschaffen. Dort lässt sie ihn trocknen, sodass er wieder zu einem Anker wird. Sie schneidet ihn in Stücke und trägt fortan immer eines mit sich herum. | [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 2006|2006]], als Lisey in Boo'ya Mond auf das grässliche Wesen namens [[Long Boy]] trifft, hat sie danach große Angst, unvermittelt und unkontrolliert nach Boo'ya Mond zu [[flitzen|boomen]] und so in dessen Fänge zu geraten. Doch Scott hat eine Idee, die er ihr nach seinem Tod in einem Brief vermittelt. Lisey schnappt sich in Boo'ya Mond den vor nunmehr zehn Jahren dort gelassenen African und geht mit ihm zusammen in den Pool. Mit dem magischen Wasser getränkt, kann sie ihn in ihre Welt zurückschaffen. Dort lässt sie ihn trocknen, sodass er wieder zu einem Anker wird. Sie schneidet ihn in Stücke und trägt fortan immer eines mit sich herum. | ||
Aktuelle Version vom 7. Mai 2016, 17:21 Uhr
Der African (wörtlich: Afrikaner) ist ein Begriff in Stephen Kings Roman Love, der auf einem Missverständnis beruht, da Lisey Landon als Kind das Wort "Afghan" (eine Art Häkeldecke) missverstand – und ihre Mutter häkelte davon ungezählte Exemplare. Einer davon, ein gelber Afghan, wird ihr Hochzeitgeschenk, als sie Scott ehelicht, und Scott mag den Kosenamen "African" so sehr, dass sie untereinander nur dieses Wort benutzen.Als Scott 1996 von den Bösmülligkeiten gepackt wird und in einen Zustand der Fast-Katatonie fällt, findet Lisey ihn, in den African gehüllt, in seinem Schaukelstuhl sitzen und stellt fest, dass sein Körper zwar hier, sein Geist aber in der Parallelwelt Boo'ya Mond gefangen ist. Mit Scotts Hilfe gelangt auch Lisey dorthin und findet ihn zwischen den Verhüllten am Pool sitzen. Zwar kann sie Scott zurückholen; der African, der auch in dieser Welt Scott umschlingt, erweist sich aber als "Anker": Er lässt sich nicht von einer Welt in die andere mitnehmen und hält die beiden fest (deshalb auch reiste Scotts Körper in seiner Welt nicht). Sie müssen den African zurücklassen – und er ist danach in ihrer Welt verschwunden.
2006, als Lisey in Boo'ya Mond auf das grässliche Wesen namens Long Boy trifft, hat sie danach große Angst, unvermittelt und unkontrolliert nach Boo'ya Mond zu boomen und so in dessen Fänge zu geraten. Doch Scott hat eine Idee, die er ihr nach seinem Tod in einem Brief vermittelt. Lisey schnappt sich in Boo'ya Mond den vor nunmehr zehn Jahren dort gelassenen African und geht mit ihm zusammen in den Pool. Mit dem magischen Wasser getränkt, kann sie ihn in ihre Welt zurückschaffen. Dort lässt sie ihn trocknen, sodass er wieder zu einem Anker wird. Sie schneidet ihn in Stücke und trägt fortan immer eines mit sich herum.
Im Grunde genommen ist der African somit kein magischer Gegenstand, sondern vielmehr anti-magisch, er ist "eine Art Gegenzauber, der ihr half, die Füße auf der Erde zu behalten, zur Abwehr von Wandergelüsten." (Kapitel XVI/25) Da auch Anti-Magie ein Stück Magie ist, soll der African dennoch in die Kategorie der Magischen Gegenstände aufgenommen werden.
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