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Ur: Rezension

1.651 Byte hinzugefügt, 17:01, 16. Feb. 2016
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Sehr schade. Die Frage, wie die Niederen Männer arbeiten nachdem der Scharlachrote König mehr als 10 Jahre vernichtet ist, wäre sicherlich sehr interessant gewesen, wenn King ein wenig beim Job der Niederen Männer unterstützt hätte. Und wenn er nicht die Vorgabe bekommen hätte, eine kurze Geschichte abzuliefern.
 
==[[Benutzer:Vermis|Vermis]] (3 / 5)==
Zunächst das Positive: Die Idee, Werke von Schriftstellern lesen zu können, die diese in unserer Welt nie geschrieben haben, ist fasziniert. Doch leider war das auch schon das Highlight. Wie bereits von meinem Vorredner gesagt, geht die Suche nach Candy Rimer etwas zu flott, wenn sich der Anfang so viel Zeit lässt.
 
Aber das Größte Problem, wegen dem noch ein Punkt weggeht, ist das Ende und die Niederen Männer. Deren Verhalten ist einfach nicht mit ihrem auftauchen im Dunkler-Turm-Zyklus zu vereinbaren. Warum werden sie hier wie Wächter der Balken dargestellt? Oder wollen Sie nur dafür sorgen das normale Menschen keinen Schaden anrichten, um selbst für besagten Schaden zu sorgen?
 
Zudem ist Interessant, das sie versuchen ein Gerät zurück zu bekommen, mit dem man Bücher aus anderen Welten lesen kann. Da man im Turm-Zyklus ja erfährt das sich einige Niedere Männer der Existenz des Schriftstellers Stephen King bewusst sind, frage ich mich, ob sie schon mal versucht haben das Ende des Dunklen Turms zu lesen und den Ausgang der Story zu verhindern. Schließlich spielt ''Ur'' im Jahr 2009, der Zyklus selbst schon beendet.
 
''Ur'' wirkt aber auch wie ein Probelauf für ''Der Anschlag''. Beide Geschichten gleichen sich in einigen Grundzügen enorm und haben ebenfalls am Ende ein paar Männer in Mänteln, die Erklärungen abgeben, die eher Schlecht als recht sind. Doch auch ''Der Anschlg'' leidet meiner Meinung nach an den Niederen...Verzeihung, den ''Karten''männern.
 
Fazit: Eine eigentlich gute Geschichte, die jedoch von einem undurchdachten Ende stark geschwächt wird.
 
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