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Tommy: Unterschied zwischen den Versionen

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Es wird im März [[2010]] in der Zeitschrift ''Playboy'' erscheinen; über den Inhalt ist bislang nur wenig bekannt. Offenbar geht es um Kindheitsfreundschaften und unheimliche Erfahrungen zu dieser Zeit.
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* ''Playboy'' selbst bewarb das Gedicht als ''"eine ebenso unheimliche wie anrührende Schilderung von Kinderfreundschaften und davon, wie Unschuld und Erfahrung miteinander verflochten sind"''<ref>Im Original: ''an eerie yet touching reminiscence of childhood friendships and the ways innocence and experience intertwine''</ref>.
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* Im Vorwort zu dem Gedicht erklärt Stephen King, dass Tommy aus dem Gedicht jemandem entsprach, der nicht Tommy hieß und der auch nicht starb und dennoch sei das Gedicht seine Erinnerung an eine Zeit, in der er und seine Freunde glaubten, sie würden für immer leben und die Welt verändern<ref>Im Original: ''Tommy wasn't his name, and he wasn't the one who died, but otherwise, this is how it went down, back when we all thought we were going to live forever and change the world''</ref>
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* Dass das Gedicht mindestens biographische Anlehnungen hat, zeigt sich im gewählten Ort. Auch King war 1969 in [[Orono]]. Er studierte an der [[University of Maine]].
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==Quellen==
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Aktuelle Version vom 27. Januar 2016, 16:01 Uhr

Tommy
Originaltitel Tommy
Herausgabe (orig.) Playboy, März 2010
Herausgabe (dt.) 18. Januar 2016
Verlag (dt.) Heyne
Sammlung Basar der bösen Träume
Übersetzer (in) Gisbert Haefs
Rezensionen

Tommy ist ein Gedicht von Stephen King. Es ist Teil der Kurzgeschichtensammlung Basar der bösen Träume und erschien erstmals im März 2010 in der Amerikanischen Ausgabe des Playboy Magazins.

Inhalt

Tommy stirbt 1969 an Leukämie und seine Freunde erweisen ihm die letzte Ehre. Trinkend, rauchend und Musik hörend lassen sie ihren Hippie-Freund hochleben. Dass Tommy schwul war, ist überhaupt kein Problem. Dass Tommy Grateful Dead gemocht hatte ist heute egal. Er war Hippie und Freak. Er war einer von ihnen.

40 Jahre später erinnert sich der Ich-Erzähler an Tommys Beerdigung und die Zeit drumherum. Er fragt sich, wie viele Hippies in diesen Jahren ums Leben kamen. Es gab so viele Möglichkeiten. Der Krieg, Autounfälle, Drogen, Alkohol, Barreibereien, Selbstmorde und natürlich Leukämie. Andere, die 'Erwachsen' wurden und ihrer Vergangenheit abgesagt haben. Doch die Toten blieben ihrer Zeit treu, für alle Ewigkeiten. Manchmal, während der Erzähler schläft, träumt er von den ewigen Hippies in ihrem Schlaf unter der Erde.

Wissenswertes

  • Playboy selbst bewarb das Gedicht als "eine ebenso unheimliche wie anrührende Schilderung von Kinderfreundschaften und davon, wie Unschuld und Erfahrung miteinander verflochten sind"[1].
  • Im Vorwort zu dem Gedicht erklärt Stephen King, dass Tommy aus dem Gedicht jemandem entsprach, der nicht Tommy hieß und der auch nicht starb und dennoch sei das Gedicht seine Erinnerung an eine Zeit, in der er und seine Freunde glaubten, sie würden für immer leben und die Welt verändern[2]
  • Dass das Gedicht mindestens biographische Anlehnungen hat, zeigt sich im gewählten Ort. Auch King war 1969 in Orono. Er studierte an der University of Maine.

Quellen

  1. Im Original: an eerie yet touching reminiscence of childhood friendships and the ways innocence and experience intertwine
  2. Im Original: Tommy wasn't his name, and he wasn't the one who died, but otherwise, this is how it went down, back when we all thought we were going to live forever and change the world
V E Artikel zum Gedicht Tommy
GedichtKurzgeschichtensammlungRezensionen
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