Arthur Eld: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Doch Arthur selbst hatte weiterhin das Vertrauen des Gottes, dessen Körper der Dunkle Turm darstellt. Dies zeigte sich kurze Zeit darauf. Eld war in seiner Trauer ein leichtes Opfer für die Dämonen. Mittels einer [[Magische Türen|Magischen Tür]] können sie Eld entführen, um statt seiner [[Uffi]]s an den Hofe [[Gilead]]s zu schicken. Das Ziel, die ersten [[Revolvermann|Revolvermänner]] auszurotten um die Menschen Mittwelts in noch tieferes Chaos zu stürzen. | |
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− | + | Im elften Band, ''[[Last Shots]]'', wird die Geschichte von [[Lord Perth]] erzählt. Dort ist es Arthur, der den gefürchteten Krieger besiegt. Dies stimmt jedoch nicht mit dem Zyklus überein, da sich [[Roland Deschain]] im ersten Band erinnert, das sein Falke ''David'' heißt, wie der junge, der den Riesen nur mit einer Steinschleuder besiegte. | |
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Aktuelle Version vom 11. Januar 2016, 10:25 Uhr
Arthur Eld ist der Stammvater aller Revolvermänner und Könige Mittwelts aus Stephen Kings Dunklen-Turm-Zyklus.Die Figur Arthur Eld hat seinen Ursprung in der Artus-Sage. Die Revolver, die Roland Deschain trägt, wurden von dem eingeschmolzenen Schwert Excalibur gefertigt, das der Eld führt. Auch Mordred, Rolands Sohn, ist eine Verbindung zu dem Sohn von König Artus von Camelot, dessen Bestimmung es war, seinen Vater zu ermorden.
Eld bedeutet außerdem Feuer in der schwedischen Sprache.
Inhaltsverzeichnis
Stammbaum
Arthur Eld | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Alan Verris |
un- bekannt |
Henry Deschain |
Deidre | Hiram Delgado |
un- bekannt |
|||||||||||||||||||||||||||||||||
Wendell Dean |
un- bekannt |
Alice Walker |
Dan Holmes |
Gabrielle Deschain |
Steven Deschain |
Cordelia Delgado |
Pat Delgado |
un- bekannt | ||||||||||||||||||||||||||||||
Selina Dean |
Henry Dean |
Eddie Dean |
Susannah Dean |
Roland Deschain |
Susan Delgado | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Mordred | ungeb. Kind | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Arthur im Dunklen-Turm-Zyklus
Er war einst König von Allwelt und der größte Sagenheld von Mittwelt. Er war ein Krieger des Weißen. Wie das Geschlecht der Deschain, das von einem seiner vierzig Feinsliebchen abstammt, war er der Beschützer des Dunklen Turms.
In Sagen und auf Wandteppichen wird Arthur oft auf seinem weißen Hengst Llamrei und mit seinem großen Schwert Excalibur in der Faust dargestellt. Auch nach seinem Tod und dem Zerfall des Königreichs blieb Elds Streitross das Sigul von Innerwelt und schmückte als Wappentier die Banner von Gilead. Obwohl wir in Glas (orig. Wizard and Glass) hören, das Schwert des Eld sei nach seinem Tod in einer Pyramide begraben worden, entdecken wir im letzten Band, Der Turm (orig. The Dark Tower), dass anscheinend nur der Griff begraben wurde, denn die Läufe von Roland Deschains Revolvern sind aus dem Stahl dieser Klinge geschmiedet. Außer seinen Revolvern trägt der junge Roland ein weiteres Erbstück aus dem Besitz seines Vorfahren: Das Horn. Zu seinem Unglück lässt er in der Schlacht am Jericho Hill seinen Freund Cuthbert Allgood das Horn blasen und hebt es nicht auf, als es aus der Hand seines toten Freundes in den Staub fällt - ein Versäumnis, das er später noch bitter bereuen wird.
Alle Nachkommen Elds sowie ihre Revolvermänner-Ritter sind darauf vereidigt, den Weg des Eld unbedingt zu wahren. Er bildet einen Verhaltenskodex für Revolvermänner und bezieht sich ebenso auf ihre rigorose körperliche und geistige Ausbildung, wie auf ihr Ehrgefühl und Pflichtbewusstsein. So schreibt er vor, dass Revolvermänner Hilfsbedürftigen beistehen müssen, sofern das in ihrer Macht liegt. In Donald Callahans Büchern steht auch, dass sie dafür keine Belohnung annehmen dürfen.
Der Zyklus klärt noch nicht, was genau passierte. Wir erfahren nur, dass er mit einem Dämon Geschlechtsverkehr gehabt haben muss, da auch der Scharlachrote König von Arthur Eld abstammt. In den drei letzten Romanen des Zyklus sehen wir die zwei Blutlinien des Eld - von Gan und Gilead, von den Prim und den Am, im Körper von Mordred Deschain, dem Sohn zweier Väter und zweier Mütter wiedervereint.
Beide Blutslinien des Eld sind dazu bestimmt, einander zu bekämpfen. Elds menschliche Linie als Anhänger des Weißen schützt den Dunklen Turm und damit Gan persönlich. Die Dämonische Seite, die Anhänger der Prim, ist dazu bestimmt, den Turm niederzureißen.
Arthur Eld in den Dark-Tower-Comics
Während Stephen King in seinen sieben Romanen Arthur immer wieder erwähnt, führt Robin Furth seine Geschichte weiter.
Arthur brachte es zu Ruhm, während die Menschheit zum ersten Mal gegen die Urmonster Mittwelts kämpfte.
Nachdem Maerlyn die Großen Alten anstachelte, den Dunklen Turm zu beschädigen, gelangten Mutanten und andere unaussprechliche Wesen durch Schwachstellen aus der Dunkelheit zwischen den Welten nach Mittwelt. Nur mit vereinten Kräften konnten die Menschen diese Wesen zurückdrängen. Arthur, der neben dem traditionellen Schwert erstmals Revolver einsetzte, schloss die ersten Bündnisse unter den Menschen und vereinte die stärksten Kämpfer unter seinem Banner.
Durch seinen Erfolg wurde er zum ersten Dinh Allwelts gekürt. Doch die entstehende Ruhe, die von Gilead ausging störte Maerlyn. Der Zauberer und heftige Verfechter des Chaos erschuf dreizehn Glaskugeln und brachte sie an den Hof Gileads. Der Vorwand: Gleichzeitig die Kugeln unter die Menschheit zu bringen und auch das Leben Arthurs und seiner Frau Rowena zu zerstören. Mit Erfolg.
Die Nacht der Krönung Arthurs wird gleichzeitig die Nacht der Zeugung des Kronprinzen des Chaos. Außerdem betrügen die Großen Dämonen Arthurs Frau, die selbst zu alt für Kinder war. Sie überzeugen sie, ein Kind auszutragen, welches vom Samen Arthurs und einem Ei ihrer eigenen Spinnenkönigin entstand. War die Schwangerschaft schon schmerzhaft, muss Arthur Eld den Tod seiner Frau in der Nacht der Austragung miterleben. Das neugeborene Wesen, halb Mensch, halb Spinne kann zwar von den Wachen getötet werden, schafft es allerdings zuvor seine Wirtsmutter auszusaugen.
Arthur hatte jedoch nicht nur diese beiden Nachkommen. Mit Emanuelle Deschain zeugte er einen menschlichen Erben. Emanuelle jedoch, wurde auf einem Charyou-Baum-Scheiterhaufen den Dämonen geopfert, die ihr eigener Vater sein Leben lang bekämpfte. Der Kronprinz Allwelts hatte also keine Mutter, sein Vater war Witwer und das Volk Mittwelts durch seine Taten bei Gan in Ungnade gefallen.
Doch Arthur selbst hatte weiterhin das Vertrauen des Gottes, dessen Körper der Dunkle Turm darstellt. Dies zeigte sich kurze Zeit darauf. Eld war in seiner Trauer ein leichtes Opfer für die Dämonen. Mittels einer Magischen Tür können sie Eld entführen, um statt seiner Uffis an den Hofe Gileads zu schicken. Das Ziel, die ersten Revolvermänner auszurotten um die Menschen Mittwelts in noch tieferes Chaos zu stürzen.
Doch durch den Einsatz Gans und Elds loyalster Gefährten Bertrand Allgood und Alfred Johns konnten Arthur gerettet und die Uffis - welche in Wahrheit menschenfressende Ghule und Dämonen waren - endgültig aus Gilead vertrieben werden.
Anmerkung
Im elften Band, Last Shots, wird die Geschichte von Lord Perth erzählt. Dort ist es Arthur, der den gefürchteten Krieger besiegt. Dies stimmt jedoch nicht mit dem Zyklus überein, da sich Roland Deschain im ersten Band erinnert, das sein Falke David heißt, wie der junge, der den Riesen nur mit einer Steinschleuder besiegte.
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Historische Charaktere aus dem DT-Zyklus |
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Emanuelle Deschain • Gray Dick • Arthur Eld • Lord Grenfall • Maerlyn • Lady Oriza • Lord Perth • Lady Rowena • Lord Seminon |