Mr. Katz: Unterschied zwischen den Versionen
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− | An einem Tag, der laut Mr. Katz nicht mehr schlimmer werden könnte, geschieht doch etwas noch Schlimmeres: Seine Apotheke wird von einem Irren mit vorgehaltener Waffe überfallen. Nicht nur ist der Fremde verrückt - er kann auch noch sensationell schießen und setzt den Wachmann und einen heldenhaften Kunden mit zwei Schüssen gegen deren Waffen außer Gefecht. | + | An einem Tag, der laut Mr. Katz nicht mehr schlimmer werden könnte, geschieht doch etwas noch Schlimmeres: Seine Apotheke wird von einem Irren mit vorgehaltener Waffe überfallen. Nicht nur ist der Fremde verrückt - er kann auch noch sensationell schießen und setzt den Wachmann [[Ralph Lennox]] und einen heldenhaften Kunden mit zwei Schüssen gegen deren Waffen außer Gefecht. Das Wahnwitzigste: Der Räuber will [[Keflex]]. Nicht [[Kokain]], nichts Wertvolles, nur Keflex, ein Penizillinmedikament. Mr. Katz gibt ihm 200 Stück - und der Überfall endet im Surrealen, als der Bewaffnete ihn mit einer goldenen Rolex im Wert von über 6.000 Dollar bezahlt. |
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Natürlich ist der Täter niemand Anderer als [[Roland Deschain]] im Körper von [[Jack Mort]] - trotz dessen [[Mortzyklopädie]] konnte der [[Revolvermann]] nicht wissen, wie billig das für ihn so lebenswichtige Keflex in dieser Welt ist. | Natürlich ist der Täter niemand Anderer als [[Roland Deschain]] im Körper von [[Jack Mort]] - trotz dessen [[Mortzyklopädie]] konnte der [[Revolvermann]] nicht wissen, wie billig das für ihn so lebenswichtige Keflex in dieser Welt ist. | ||
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Aktuelle Version vom 11. Januar 2016, 10:00 Uhr
Mr. Katz ist ein Charakter in Stephen Kings Roman Drei. Er ist der Inhaber der von seinem Vater 1927 in New York City gegründeten Apotheke Katz Pharmacy and Soda Fountain.
Bereits im Alter von nur 46 Jahren sieht Mr. Katz aus wie über 60, da ihm seine Kunden sehr zusetzen. Wie etwa Mrs. Rathbun, die zwar kein Rezept hat, aber unbedingt ihre verschreibungspflichtigen Pillen will (siehe auch Dr. Brumhall). Mr. Katz kommt nicht damit klar, dass den Ärzten kniefallend gedankt wird, Apotheker jedoch stets wie der letzte Dreck behandelt werden. Von all dem Ärger (auch seitens seines Konkurrenten Dollentz) leidet Katz an zwei Magengeschwüren, von denen eins gerade verheilt, das andere aber offen ist.
An einem Tag, der laut Mr. Katz nicht mehr schlimmer werden könnte, geschieht doch etwas noch Schlimmeres: Seine Apotheke wird von einem Irren mit vorgehaltener Waffe überfallen. Nicht nur ist der Fremde verrückt - er kann auch noch sensationell schießen und setzt den Wachmann Ralph Lennox und einen heldenhaften Kunden mit zwei Schüssen gegen deren Waffen außer Gefecht. Das Wahnwitzigste: Der Räuber will Keflex. Nicht Kokain, nichts Wertvolles, nur Keflex, ein Penizillinmedikament. Mr. Katz gibt ihm 200 Stück - und der Überfall endet im Surrealen, als der Bewaffnete ihn mit einer goldenen Rolex im Wert von über 6.000 Dollar bezahlt.
Natürlich ist der Täter niemand Anderer als Roland Deschain im Körper von Jack Mort - trotz dessen Mortzyklopädie konnte der Revolvermann nicht wissen, wie billig das für ihn so lebenswichtige Keflex in dieser Welt ist.
Als die Polizisten Carl Delevan und George O'Mearah seinen Laden stürmen, wird Katz von seinem Assistenten schützend zu Boden gerissen und bricht sich den Unterkiefer zweifach.
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