Ralphie Glick: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der neunjährige Ralphie ist der jüngste [[Familie Glick|Sohn]] von [[Marjorie Glick|Marjorie]] und [[Tony Glick]]; sein Bruder [[Danny Glick|Danny]] bezeichnet ihn als Ekelpaket, denn Ralphie versteht es auf unangenehme Weise, seinen Willen durchzusetzen. So auch an diesem [[17. September]] [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1975|1975]] als Danny sich bei [[Mark Petrie]] dessen Monster-Sammlung ansehen will. Ralphie weiß, dass seine Mutter damit nicht einverstanden wäre, und so droht er Danny damit, ihn zu verpetzen, wenn er ihn nicht mitnimmt. | + | Der neunjährige Ralphie ist der jüngste [[Familie Glick|Sohn]] von [[Marjorie Glick|Marjorie]] und [[Tony Glick]]; sein Bruder [[Danny Glick|Danny]] bezeichnet ihn als Ekelpaket, denn Ralphie versteht es auf unangenehme Weise, seinen Willen durchzusetzen. So auch an diesem [[17. September]] [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1975|1975]], als Danny sich bei [[Mark Petrie]] dessen Monster-Sammlung ansehen will. Ralphie weiß, dass seine Mutter damit nicht einverstanden wäre, und so droht er Danny damit, ihn zu verpetzen, wenn er ihn nicht mitnimmt. |
− | Die Jungs machen sich auf den Weg – sie wählen nicht die herkömmliche Route zur [[Jointner Avenue]], sondern nehmen eine Abkürzung durch den Wald. Danny, noch immer sauer auf seinen Bruder, erzählt Ralphie in der zunehmenden Dämmerung die Geschichte des verschwundenen [[Jerry Kingfield]]. Danny schmückt die Geschichte so sehr aus, dass Ralphie Angst bekommt. Der Geist des Jungen würde hier in diesem Wald spuken! Als in der Umgebung Äste zu knacken beginnen, glaubt Ralphie die Augen dieses Gespenstes zu sehen. Die Angst bei Ralphie ist so weit fortgeschritten, dass er zu weinen beginnt. Danny versucht ihn zu beruhigen, doch auch er hört nun diese Geräusche. Er befiehlt Ralphie zu laufen, doch der steht mit geweiteten Augen im Wald und ist starr vor Angst. | + | Die Jungs machen sich auf den Weg – sie wählen nicht die herkömmliche Route zur [[Jointner Avenue]], sondern nehmen eine Abkürzung durch den Wald. Danny, noch immer sauer auf seinen Bruder, erzählt Ralphie in der zunehmenden Dämmerung die Geschichte des verschwundenen [[Jerry Kingfield]]. Danny schmückt die Geschichte so sehr aus, dass Ralphie Angst bekommt. Der Geist des Jungen würde hier in diesem Wald spuken! Als in der Umgebung Äste zu knacken beginnen, glaubt Ralphie die Augen dieses Gespenstes zu sehen. Die Angst bei Ralphie ist so weit fortgeschritten, dass er zu weinen beginnt. Danny versucht, ihn zu beruhigen, doch auch er hört nun diese Geräusche. Er befiehlt Ralphie zu laufen, doch der steht mit geweiteten Augen im Wald und ist starr vor Angst. |
− | Was genau mit den Jungen im Wald passiert, erfahren wir nicht. Doch am selben Tag kurz vor Mitternacht steht eine Gestalt am Tor des [[Harmony-Hill-Friedhof]]s; in den Armen ein Kind. Die Gestalt betet zu einem [[Herr der Fliegen]] und bringt das Kind als Opfer. | + | Was genau mit den Jungen im Wald passiert, erfahren wir nicht. Doch am selben Tag kurz vor Mitternacht steht eine Gestalt am Tor des [[Harmony-Hill-Friedhof]]s; in den Armen ein Kind. Die Gestalt betet zu einem [[Herr der Fliegen|Herrn der Fliegen]] und bringt das Kind als Opfer. |
Von [[Matthew Burke]] erfahren wir, dass selbst der [[Vampir]] [[Kurt Barlow]] einen Herrn hat. Vor dessen Einzug nach [[Jerusalem's Lot]] mussten einige Riten durchgeführt werden, um diesen Herrn, den Dunklen Vater, zu besänftigen. | Von [[Matthew Burke]] erfahren wir, dass selbst der [[Vampir]] [[Kurt Barlow]] einen Herrn hat. Vor dessen Einzug nach [[Jerusalem's Lot]] mussten einige Riten durchgeführt werden, um diesen Herrn, den Dunklen Vater, zu besänftigen. | ||
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{{cquote|"Ich würde vermuten, dass niemand jemals eine Spur von Ralphie Glick finden wird. Ich glaube, er war Barlows Eintrittskarte. [[Richard Straker|Straker]] hat ihn erwischt und geopfert."|||TB Heyne, Brennen muss Salem ungekürzt, Seite 433}} | {{cquote|"Ich würde vermuten, dass niemand jemals eine Spur von Ralphie Glick finden wird. Ich glaube, er war Barlows Eintrittskarte. [[Richard Straker|Straker]] hat ihn erwischt und geopfert."|||TB Heyne, Brennen muss Salem ungekürzt, Seite 433}} | ||
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Aktuelle Version vom 5. Januar 2016, 19:11 Uhr
Ralphie Glick | |
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Beschreibung | |
Geschlecht | männlich |
Merkmale |
1,30 Meter groß |
Haarfarbe | schwarz |
Biografie | |
Angehörige / wichtige Personen | |
Der neunjährige Ralphie ist der jüngste Sohn von Marjorie und Tony Glick; sein Bruder Danny bezeichnet ihn als Ekelpaket, denn Ralphie versteht es auf unangenehme Weise, seinen Willen durchzusetzen. So auch an diesem 17. September 1975, als Danny sich bei Mark Petrie dessen Monster-Sammlung ansehen will. Ralphie weiß, dass seine Mutter damit nicht einverstanden wäre, und so droht er Danny damit, ihn zu verpetzen, wenn er ihn nicht mitnimmt.
Die Jungs machen sich auf den Weg – sie wählen nicht die herkömmliche Route zur Jointner Avenue, sondern nehmen eine Abkürzung durch den Wald. Danny, noch immer sauer auf seinen Bruder, erzählt Ralphie in der zunehmenden Dämmerung die Geschichte des verschwundenen Jerry Kingfield. Danny schmückt die Geschichte so sehr aus, dass Ralphie Angst bekommt. Der Geist des Jungen würde hier in diesem Wald spuken! Als in der Umgebung Äste zu knacken beginnen, glaubt Ralphie die Augen dieses Gespenstes zu sehen. Die Angst bei Ralphie ist so weit fortgeschritten, dass er zu weinen beginnt. Danny versucht, ihn zu beruhigen, doch auch er hört nun diese Geräusche. Er befiehlt Ralphie zu laufen, doch der steht mit geweiteten Augen im Wald und ist starr vor Angst.
Was genau mit den Jungen im Wald passiert, erfahren wir nicht. Doch am selben Tag kurz vor Mitternacht steht eine Gestalt am Tor des Harmony-Hill-Friedhofs; in den Armen ein Kind. Die Gestalt betet zu einem Herrn der Fliegen und bringt das Kind als Opfer.
Von Matthew Burke erfahren wir, dass selbst der Vampir Kurt Barlow einen Herrn hat. Vor dessen Einzug nach Jerusalem's Lot mussten einige Riten durchgeführt werden, um diesen Herrn, den Dunklen Vater, zu besänftigen.
"Ich würde vermuten, dass niemand jemals eine Spur von Ralphie Glick finden wird. Ich glaube, er war Barlows Eintrittskarte. Straker hat ihn erwischt und geopfert." | ||
—TB Heyne, Brennen muss Salem ungekürzt, Seite 433 |
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