Rimfire Christmas: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Begriff ''Rimfire'' erinnert also an die Romantik von Wildwestgeschichten und weniger an moderne Handfeuerwaffen, was dem Roman ''Rimfire Christmas'' (über dessen Inhalt nur wenig bekannt ist) einen romantischen Unterton verleiht, der an Silhouetten von Pferden vor einem Präriemond erinnert. | Der Begriff ''Rimfire'' erinnert also an die Romantik von Wildwestgeschichten und weniger an moderne Handfeuerwaffen, was dem Roman ''Rimfire Christmas'' (über dessen Inhalt nur wenig bekannt ist) einen romantischen Unterton verleiht, der an Silhouetten von Pferden vor einem Präriemond erinnert. | ||
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Aktuelle Version vom 5. Januar 2016, 19:01 Uhr
Rimfire Christmas ist ein fiktives Werk von Bobbi Anderson, einer Hauptfigur in Stephen Kings Roman Das Monstrum. Das Buch wird ebenfalls in Das letzte Gefecht erwähnt.
Bei dem Buch handelt es sich um einen Western-Roman - dem Genre, dem sich die Schriftstellerin aus Haven, Maine verschrieben hat, obgleich sie von ihren Kollegen dafür verachtet wird. Zwischen 1974 und 1988 schreibt Bobbi dreizehn Bücher. Wann Rimfire Christmas geschrieben wird, bleibt unerwähnt.
Das Monstrum
Das Buch wird lediglich in einem Nebensatz erwähnt:
Bobbi (sarkastisch): "Bitte kommen Sie mit uns nach Washington, Miss Anderson, der Generalstab ist sehr gespannt darauf, Ihre Meinung zu dieser Sache zu hören, und das nicht nur, weil Ihnen das Land gehört - nun, gehörte- auf dem das Schiff gefunden wurde, sondern weil der Generalstab immer Western-Schritfsteller um Rat bittet, bevor er beschließt, was in einem solchen Fall zu tun ist. Außerdem möchte der Präsident, dass Sie im Weißen Haus vorbeischauen, damit er sich Ihre Meinung anhören un Ihnen sagen kann, wie gut ihm Rumfire Christmas [sic!] gefallen hat." | ||
—Buch I, Kapitel 10/7 |
Das letzte Gefecht
Das Buch selbst wird auch im Roman Das letzte Gefecht erwähnt, wo Fran Goldsmith dem kranken Gus Dinsmore daraus vorliest. Der Name der Autorin wird nicht genannt, doch scheint die Beschreibung eindeutig auf Bobbi zu passen:
[Dann] hatte sie das Taschenbuch - trotz seiner schwachen Proteste - in die Hand genommen und ihm vier Kapitel des Westerns von dieser Frau, die im Norden wohnte, in Haven, vorgelesen. Rimfire Christmas war der Titel. Sheriff John Stoner hatte, schien es, gewisse Probleme mit den Tunichtguten der Stadt Roaring Rock, Wyoming, und schlimmer - er fand einfach nichts, was er seiner reizenden jungen Frau zu Weihnachten schenken konnte. | ||
—Vollständige Ausgabe, Kapitel 35 |
Wissenswertes
Rimfire ist ein Begriff, der mit Handfeuerwaffen in Verbindung steht. Anders als bei Centirefire Munition wird die Zündung nicht durch einen Schlagbolzen initiiert, der auf den unteren Boden der Patrone schlägt und durch den manuellen Abzug mit dem Finger betätigt wird. Bei Randfeuermunition (englisch: rim=Rand) wird der untere Rand der Hülse zusammengepresst, um die Zündung einzuleiten. Das Schießpulver befindet sich also nicht im Kopf des Geschosses, sondern in dessen Hülse und schleudert den vorderen Teil des Geschosses heraus. Die Randfeuerzündung ist allerdings veraltet und wird nur noch bei wenigen Kleinkalibern praktiziert, da die Schusswirkung schwächer ist und sich die Hülse nicht mehr wieder verwenden lässt, wegen der Quetschung des unteren Randes.
Der Begriff Rimfire erinnert also an die Romantik von Wildwestgeschichten und weniger an moderne Handfeuerwaffen, was dem Roman Rimfire Christmas (über dessen Inhalt nur wenig bekannt ist) einen romantischen Unterton verleiht, der an Silhouetten von Pferden vor einem Präriemond erinnert.
In der deutschen Übersetzung wird aus Rimfire Christmas allerdings Rumfire Christmas (Rumfeuer Weihnachten), was wenig Sinn ergibt - allerdings wird der Titel in Das letzte Gefecht wieder richtig gestellt (siehe auch Absurde Übersetzungen).
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