Molly Ringwald: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 29. Dezember 2015, 20:36 Uhr
Molly Ringwald | |
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Molly Ringwald | |
Biografie | |
Geboren | 18. Februar 1968 in Roseville, Kalifornien |
Leben und Werk
Ringwald wurde in Roseville, Kalifornien als Tochter des blinden Jazz-Pianisten Robert Scott Ringwald und Adele, einer Hausfrau, geboren. Sie hat zwei Geschwister, Elizabeth und Kelly. Ihre Schauspielkarriere begann sie im Alter von 5 Jahren mit der Hauptrolle des Theaterstücks Alice im Wunderland. Bis sie 6 Jahre alt war, hatte Ringwald bereits ein Dixieland-Jazz-Album mit ihrem Vater aufgenommen. Mittlerweile ist dieses Album bei Sammlern sehr begehrt. Im Alter von acht Jahren wurde Ringwald für eine Rolle in der Fernsehserie The Facts of Life gecastet und sang einen Song für das 1980 erschienene Disney-Weihnachtsalbum.
Ihren Durchbruch im Kino schaffte Ringwald mit ihrer Rolle in Sixteen Candles (1984). Ringwald war Teil des sogenannten Brat Pack von 1980er Jungschauspielern. Der Ausdruck wurde zum ersten Mal benutzt, als das Magazin The New Yorker einen Sensationsartikel veröffentlichte, in dem es Ringwald und die Schauspieler Judd Nelson, Ally Sheedy, Emilio Estevez, Rob Lowe, Andrew McCarthy, Demi Moore und Anthony Michael Hall als das Brat Pack bezeichnete.
Seit sie in ihrem grössten Hit The Breakfast Club eine High-School-Prinzessin spielte, spezialisierte sich Ringwald auf die Porträtierung unangenehmer, mürrischer und ängstlicher Charaktere. Ihre Auftritte beeinflussten das teenagerorientierte Fernsehen und die in den 1990ern folgenden Kinofilme stark. Damals waren die meisten Filme, die an Teenager gerichtet waren, Komödien und Horrorfilme, die keinen Wert auf die realistische Porträtierung des Teenager-Lebens legten.
Ringwald lehnte sowohl Julia Roberts' Part im Kassenhit Pretty Woman als auch Demi Moores Hauptrolle im Film Ghost – Nachricht von Sam ab. In den 1990er Jahren wurde es ruhig um Molly Ringwald. Sie trat zu der Zeit hauptsächlich in für das Fernsehen produzierten Filmen sowie in Direct-To-Video-Horrorfilmen auf. 1995 erregte ihre Nacktszene in Malicious für mediales Aufsehen.
Während der 90er Jahre lebte Ringwald für vier Jahre in Frankreich und trat dort auch in französischsprachigen Filmen auf. Momentan beteiligt sie sich an Theaterstücken in London und trat außerdem am Broadway auf, bevor sie sich nach England wandte. Die Detroiter Rockband Sponge hatte 1995 einen Hit namens Molly (Sixteen Candles), in dem es einige eindeutige Bezüge zu Molly Ringwald und ihrer Filmkarriere gab, auch wenn der Titel so nicht in den Lyrics erwähnt wurde und die Band auch stets abstritt, dass sich der Song auf Molly Ringwald bezieht.
Ringwald heiratete ihren Langzeitverlobten Valery Lameignére am 29. Juli 1999, die beiden ließen sich zwischenzeitlich jedoch wieder scheiden. Am 22. Oktober 2004 kam Mollys erste Tochter Mathilda Ereni zu Welt. Vater ist ihr Freund Panio Gianopoulos.
Filmographie (Auswahl)
- 2001 - Ring of Fire
- 1999 - Teaching Mrs. Tingle
- 1996 - Townies (TV-Serie)
- 1994 - The Stand - Das letzte Gefecht
- 1987 - Maybe Baby
- 1986 - Pretty in Pink
- 1985 - Der Frühstücksclub,mit Ally Sheedy, Emilio Estevez
- 1984 - Sixteen Candles
Weblinks
Dieser Artikel basiert komplett oder teilweise auf dem Artikel Molly Ringwald aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation zur Verfügung. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels verfügbar. |