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Aktuelle Version vom 29. Dezember 2015, 20:21 Uhr
Willow, Maine, ist der Hauptschauplatz von Stephen Kings Kurzgeschichte Regenzeit.
Im Gegensatz zu anderen Städtchen aus Geschichten über die abgelegene Stadt erreichen John und Elise Graham Willow nicht, weil sie sich verfahren haben – sie sind mit voller Absicht unterwegs zu dieser Stadt, von der sie durch Milly Cousins erfahren haben. Hier wollen die Grahams ihren Sommer verbringen und John ein wissenschaftliches Buch schreiben.
Das Städtchen macht keinen sehr einladenden Eindruck auf die beiden; eher skeptisch beäugen sie das Einkaufszentrum, das gleichzeitig als Postamt fungiert und nicht viel hermacht. Sie lernen nur zwei Einwohner kennen (Henry Eden und Laura Stanton); der Rest der Stadt ist wie ausgestorben, sodass sie ihr Abendessen im Nachbarort Woolwich einnehmen. Ihr Haus für den Sommer heißt "Hempstead Place" und ist zwar von Unkraut überwuchert, aber geräumig und mit einem großartigen Ausblick.
Zwar werden die Grahams gewarnt, glauben aber kein Wort: Alle 7 Jahre wird Willow von der Regenzeit heimgesucht: Kröten fallen vom Himmel und zerstören in einer Nacht alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Deshalb ist derzeit niemand da, doch alle kommen wieder für die üblichen Aufräumarbeiten ... da sind die Grahams aber bereits tot.
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