Fletcher: Unterschied zwischen den Versionen
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Der amerikanische Reporter ist der Protagonist der Geschichte, der in einem Todesraum in einem nicht näher lokalisierten Informationszentrum eines mittelamerikanischen Landes wegen seiner Beziehungen zum Widerständler [[Pedro Núñez]] verhört wird. Diese Beziehungen unterhält er tatsächlich, da er sich gegen das Regime auflehnt, das [[Fletchers Schwester|seine Schwester]] auf bestialische Weise ermordete. | Der amerikanische Reporter ist der Protagonist der Geschichte, der in einem Todesraum in einem nicht näher lokalisierten Informationszentrum eines mittelamerikanischen Landes wegen seiner Beziehungen zum Widerständler [[Pedro Núñez]] verhört wird. Diese Beziehungen unterhält er tatsächlich, da er sich gegen das Regime auflehnt, das [[Fletchers Schwester|seine Schwester]] auf bestialische Weise ermordete. | ||
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Als Escobar ihm jovial eine Zigarette anbietet, sieht Fletcher seine Chance gekommen. Nach dem ersten Zug täuscht er einen epileptischen Anfall vor, überrumpelt den Wärter [[Ramón]], schnappt sich dessen Waffe und erschießt Escobar, der Fletchers Rachefeldzug somit als Erster zum Opfer fällt. Es gelingt Fletcher in der Tat, das gesamte Verhör-Team unschädlich zu machen und aus dem Todesraum zu fliehen. | Als Escobar ihm jovial eine Zigarette anbietet, sieht Fletcher seine Chance gekommen. Nach dem ersten Zug täuscht er einen epileptischen Anfall vor, überrumpelt den Wärter [[Ramón]], schnappt sich dessen Waffe und erschießt Escobar, der Fletchers Rachefeldzug somit als Erster zum Opfer fällt. Es gelingt Fletcher in der Tat, das gesamte Verhör-Team unschädlich zu machen und aus dem Todesraum zu fliehen. | ||
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Aktuelle Version vom 17. Dezember 2015, 17:55 Uhr
Fletcher (Vorname unbekannt) ist ein Charakter aus Stephen Kings Kurzgeschichte Im Kabinett des Todes.
Der amerikanische Reporter ist der Protagonist der Geschichte, der in einem Todesraum in einem nicht näher lokalisierten Informationszentrum eines mittelamerikanischen Landes wegen seiner Beziehungen zum Widerständler Pedro Núñez verhört wird. Diese Beziehungen unterhält er tatsächlich, da er sich gegen das Regime auflehnt, das seine Schwester auf bestialische Weise ermordete.
Während ein gut gelaunter, fast gastfreundlicher Mann namens Escobar ihn unter den wachsamen Augen seiner eiskalten Vorgesetzten, die Fletcher "Frankensteins Braut" nennt, ins Kreuzverhör nimmt, bewachen ihn der Wärter Ramón und der Folterknecht Heinz, der ihm einen äußerst schmerzhaften Elektroschock verpasst, als Fletcher eine Fangfrage falsch beantwortet. Wie Fletcher erfahren muss, starb hier drinnen bereits sein Freund Tomás Herrera, nachdem er sich weigerte, die Fragen zu beantworten, die nun Fletcher gestellt werden. Fletcher weiß, dass er fliehen muss oder ebenfalls des Todes ist.
Als Escobar ihm jovial eine Zigarette anbietet, sieht Fletcher seine Chance gekommen. Nach dem ersten Zug täuscht er einen epileptischen Anfall vor, überrumpelt den Wärter Ramón, schnappt sich dessen Waffe und erschießt Escobar, der Fletchers Rachefeldzug somit als Erster zum Opfer fällt. Es gelingt Fletcher in der Tat, das gesamte Verhör-Team unschädlich zu machen und aus dem Todesraum zu fliehen.
Einen Monat später wird klar, dass er es bis ganz nach Amerika zurück geschafft hat, als er sich seinen im Todesraum gefassten Wunsch erfüllt und sich in New York eine Schachtel Zigaretten kauft (siehe auch hier).
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