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[Bot] Link von New York auf New York City
:Es ist der Job des Arztes, ihn zu warnen und er tut dies auf eine Weise, die Richard nicht mehr vergessen kann: Er beschwört die Metapher einer Arbeitercrew aus [[Stoffwechselarbeiter]]n herauf, die sich abschuftet, um Richards Körper sauber und gesund zu halten, die aber irgendwann einmal streiken wird, was schnell zu einem Herzinfarkt führen könnte. Noch, so Dr. Brady, sei Zeit, sein Essverhalten umzustellen und seine körperliche Fitness zu stärken.
:Sifkitz musste miterleben, wie seine Frau [[Trudy Sifkitz|Trudy]] an Blutkrebs starb; er selbst möchte noch nicht abtreten. Er ist ein freier Künstler (Zeichner und Maler), der sein Geld hauptsächlich mit Auftragsarbeiten verdient: Poster, Werbungen in Magazinen, Buchcover etc.
:Auf dem Heimweg vom Arzt beobachtet der in [[New York City|New York]] lebende Richard verschiedene Arbeiter, und Dr. Bradys Metapher will ihm nicht aus dem Kopf gehen: Ein Gemälde drängt sich ihm auf, das förmlich danach schreit, geschaffen zu werden. Kaum ist Richard zu Hause, beginnt er und entwirft in zehn fieberhaften Tagen ein grundsätzlich zweckloses, weil unverkäufliches [[Richard Sifkitz' Bilder|Bild]] nur für sich selbst. Es zeigt vier müde Arbeiter kurz vor Feierabend auf einer verlassen wirkenden Landstraße unter einem roten Himmel.
:Es ist nichts weiter als Dr. Bradys visualisierte Metapher, doch werden die Männer für Richard schnell real: Zwei Männer tragen eine Schaufel, der eine heißt [[Carlos Martinez|Carlos]]. Er hat Rückenprobleme und muss deshalb zum Chiropraktiker. Der andere nennt sich [[Whelan]]. [[Freddy Albemarle|Freddy]], der Mann mit dem Eimer in der Hand, ist ein Hobby-Tischler; Vorarbeiter [[Jimmy Berkowitz|Berkowitz]] träumt von seiner eigenen Firma. Er trägt eine Kappe mit der Aufschrift ''Lipide'', denn er arbeitet für die Firma "[[Lipide Abbau & Co.]]".
:Während er an diesem Bild arbeitet, nimmt Richard knapp sieben Kilo ab.