Mr. Mumphry: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der Mann ist relativ neu in der Stadt, während Ruth die Witwe von [[Ralph McCausland]], einem beachteten Polizisten und geschätzten Menschen ist. Die Wahl findet zwei Jahre nach Ralphs Tod statt und Ruths Kandidatur ist für die [[Einwohner von Haven]] ein Zeichen dafür, dass die beliebte Frau ihre Trauer überwunden hat. Die Wahl wurde daher wohl sehr emotional entschieden. Die 9 Stimmen stammen sicherlich von seiner eigenen Familie und von [[Mr. Moran]] und dessen Freunden - Moran ist der einzige Einwohner Havens, der Ruth nicht mag (sie hat seinen [[Hund]] erschossen, nachdem sie von ihm gebissen wurde). | + | Der Mann ist relativ neu in der Stadt, während Ruth die Witwe von [[Ralph McCausland]], einem beachteten Polizisten und geschätzten Menschen ist. Die Wahl findet zwei Jahre nach Ralphs Tod statt und Ruths Kandidatur ist für die [[Einwohner von Haven]] ein Zeichen dafür, dass die beliebte Frau ihre Trauer überwunden hat. Die Wahl wurde daher wohl sehr emotional entschieden. Die 9 Stimmen stammen sicherlich von seiner eigenen Familie und von [[Mr. Moran]] und dessen Freunden - Moran ist der einzige Einwohner Havens, der Ruth nicht mag (sie hat seinen [[Hunde|Hund]] erschossen, nachdem sie von ihm gebissen wurde). |
{{cquote|Dieser Bursche war ein Narr, darin waren sich die meisten einig, aber sie waren sich auch darin einig, dass er wahrscheinlich nichts dafür konnte; er war neu in der Stadt und wußte sich wahrscheinlich nicht zu benehmen. Diejenigen, die sich im ''[[Haven Lunch]]'' darüber unterhielten, stimmten darin überein, dass er wahrscheinlich mehr zu bedauern als zu tadeln war. Er kandidierte als Demokrat, und seine Argumentation schien darauf hinauszulaufen, dass der gewählte Polizist Trunkenbolde, Verkehrssünder und Tunichtgute verhaften musste; von Zeit zu Zeit vielleicht sogar einen gefährlichen Kriminellen, den er dann ins County-Gefängnis schaffen musste. Die Bürger von Haven würden doch sicher keine Frau in so ein Amt wählen, [[Anwalt|Juristin]] oder nicht, oder?|||II, 5/4}} | {{cquote|Dieser Bursche war ein Narr, darin waren sich die meisten einig, aber sie waren sich auch darin einig, dass er wahrscheinlich nichts dafür konnte; er war neu in der Stadt und wußte sich wahrscheinlich nicht zu benehmen. Diejenigen, die sich im ''[[Haven Lunch]]'' darüber unterhielten, stimmten darin überein, dass er wahrscheinlich mehr zu bedauern als zu tadeln war. Er kandidierte als Demokrat, und seine Argumentation schien darauf hinauszulaufen, dass der gewählte Polizist Trunkenbolde, Verkehrssünder und Tunichtgute verhaften musste; von Zeit zu Zeit vielleicht sogar einen gefährlichen Kriminellen, den er dann ins County-Gefängnis schaffen musste. Die Bürger von Haven würden doch sicher keine Frau in so ein Amt wählen, [[Anwalt|Juristin]] oder nicht, oder?|||II, 5/4}} |
Version vom 26. November 2015, 16:25 Uhr
Mr. Mumphry ist ein fiktiver Charakter aus Stephen Kings Roman Das Monstrum (orig. The Tommyknockers). Er wird in Buch II, Kapitel 5/4 erwähnt.Mr. Mumphry tritt 1972 um das Amt des Stadtpolizisten von Haven, Maine an, nachdem John Harley sich zur Ruhe setzt. Der Wahlausgang ist signifikant:
- Mr. Mumphry: 9 Stimmen
- Ruth McCausland: 407 Stimmen
Der Mann ist relativ neu in der Stadt, während Ruth die Witwe von Ralph McCausland, einem beachteten Polizisten und geschätzten Menschen ist. Die Wahl findet zwei Jahre nach Ralphs Tod statt und Ruths Kandidatur ist für die Einwohner von Haven ein Zeichen dafür, dass die beliebte Frau ihre Trauer überwunden hat. Die Wahl wurde daher wohl sehr emotional entschieden. Die 9 Stimmen stammen sicherlich von seiner eigenen Familie und von Mr. Moran und dessen Freunden - Moran ist der einzige Einwohner Havens, der Ruth nicht mag (sie hat seinen Hund erschossen, nachdem sie von ihm gebissen wurde).
Dieser Bursche war ein Narr, darin waren sich die meisten einig, aber sie waren sich auch darin einig, dass er wahrscheinlich nichts dafür konnte; er war neu in der Stadt und wußte sich wahrscheinlich nicht zu benehmen. Diejenigen, die sich im Haven Lunch darüber unterhielten, stimmten darin überein, dass er wahrscheinlich mehr zu bedauern als zu tadeln war. Er kandidierte als Demokrat, und seine Argumentation schien darauf hinauszulaufen, dass der gewählte Polizist Trunkenbolde, Verkehrssünder und Tunichtgute verhaften musste; von Zeit zu Zeit vielleicht sogar einen gefährlichen Kriminellen, den er dann ins County-Gefängnis schaffen musste. Die Bürger von Haven würden doch sicher keine Frau in so ein Amt wählen, Juristin oder nicht, oder? | ||
—II, 5/4 |
Drei Monate nach der Wahl zieht Mr. Mumphry und seine Frau aus Haven fort. Nur sein Sohn John bleibt in der Stadt.
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