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:Die Massimos sind schwerreich; [[Paul Massimo]] hat sein Vermögen mit einer Baufirma gemacht. Das zeigt sich deutlich an ihrem Anwesen: eine weiße Villa auf Säulen mit einem privaten Sandstrand, eigenem Tennisplatz und einem separaten Gästehaus. Die Massimos selbst nennen das Anwesen aufgrund von zwölf das Haus umrundenden Fichten "Twelve Pines Camp" - und bewohnen es nur an drei Monaten im Jahr. Dann jedoch richtig, denn es handelt sich hier um eine Großfamilie, über zwanzig Massimos, die ihr Luxusleben in vollen Zügen genießen, inklusive der Jugendlichen, die mit Jetskis über den See rasen. Einer dieser Jugendlichen bläst dauernd planlos auf seiner Trompete herum, was Alden und seine Mutter gehörig auf die Nerven geht. | :Die Massimos sind schwerreich; [[Paul Massimo]] hat sein Vermögen mit einer Baufirma gemacht. Das zeigt sich deutlich an ihrem Anwesen: eine weiße Villa auf Säulen mit einem privaten Sandstrand, eigenem Tennisplatz und einem separaten Gästehaus. Die Massimos selbst nennen das Anwesen aufgrund von zwölf das Haus umrundenden Fichten "Twelve Pines Camp" - und bewohnen es nur an drei Monaten im Jahr. Dann jedoch richtig, denn es handelt sich hier um eine Großfamilie, über zwanzig Massimos, die ihr Luxusleben in vollen Zügen genießen, inklusive der Jugendlichen, die mit Jetskis über den See rasen. Einer dieser Jugendlichen bläst dauernd planlos auf seiner Trompete herum, was Alden und seine Mutter gehörig auf die Nerven geht. | ||
− | :Das Übel beginnt am [[04. Juli]] 2012. Alden hat zur Feier des Unabhängigkeitstags ein paar Wunderkerzen, Knallkörper und sogenannte Cherry Bombs besorgt. Kaum wird es düster, zündet er für sich und seine Ma zwei Wunderkerzen an, die sie gutgelaunt herumschwenken. Das sehen die jüngeren Kinder der Massimos und wollen ihre eigenen anzünden - aber holla: Deren Wunderkerzen sind größer, länger anhaltend und auch noch bunt! Passend dazu: ein höhnischer Trompetenstoß, als wollten die Massimos den McCauslands mitteilen, dass genau so echte Wunderkerzen aussehen. Alden zündet ein paar Knaller ... die Antwort ist lauter und weit spektakulärer. Die Trompete: '' | + | :Das Übel beginnt am [[04. Juli]] 2012. Alden hat zur Feier des Unabhängigkeitstags ein paar Wunderkerzen, Knallkörper und sogenannte Cherry Bombs besorgt. Kaum wird es düster, zündet er für sich und seine Ma zwei Wunderkerzen an, die sie gutgelaunt herumschwenken. Das sehen die jüngeren Kinder der Massimos und wollen ihre eigenen anzünden - aber holla: Deren Wunderkerzen sind größer, länger anhaltend und auch noch bunt! Passend dazu: ein höhnischer Trompetenstoß, als wollten die Massimos den McCauslands mitteilen, dass genau so echte Wunderkerzen aussehen. Alden zündet ein paar Knaller ... die Antwort ist lauter und weit spektakulärer. Die Trompete: ''waah, waah''. Die McCauslands werfen Cherry Bombs ... die Massimos M-80er, wie man sie nur in Rhode Island bekommen kann. Die Trompete: ''waah, waah, waah''. |
:Alden und seine Ma schauen sich an und sind sich einig: Nächstes Jahr werden sie es den Massimos zeigen. | :Alden und seine Ma schauen sich an und sind sich einig: Nächstes Jahr werden sie es den Massimos zeigen. | ||
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− | : | + | :Aldens Mann des Vertrauens ist [[Pop Anderson]], der in seinem Laden so manches verkauft und einiges beschaffen kann. Er besorgt ihm eine aus China stammende Kiste mit sogenannten M-120ern und Raketen namens chinesischen Pfingstrosen; etwas Lauteres wird Alden nirgends finden. So fühlt er sich für den kommenden 04. Juli [[2013]] bestens gerüstet. |
+ | :Doch was auch immer er an jenem Unabhängigkeitstag abfeuert - die Massimos, die in Rhode Island ihre ganz eigenen Quellen zu haben scheinen, überbieten sie jedes Mal. Ma dreht fast durch, hasst Paul Massimo dafür, dass er zu denen gehört, die immer gewinnen, egal, was sie anpacken. So ringt sie ihrem Sohn das Versprechen ab, dass sie ''nächstes Jahr'' die Nase vorne haben werden. | ||
+ | :Indessen ist Pop Anderson ziemlich verwundert, darüber, dass sie diese Sache so ernst nehmen - es ist doch nur ein wenig Feuerwerk! Doch als Alden insisitiert, empfiehlt Pop ihm einen Penobscot-Indianer namens [[Howard Gamache]], der recht viel Vitamin B habe und ihm noch etwas Schlagkräftigeres besorgen könnte. Also sucht Alden diesen Kerl im folgenden April auf, bewaffnet mit 500 Dollar in Cash. | ||
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Version vom 5. November 2015, 16:21 Uhr
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Hier entsteht derzeit die Inhaltsangabe zu Drunken Fireworks |
Stephen Kings bislang nur als Hörbuch erschienene Kurzgeschichte Drunken Fireworks ist nicht weiter unterteilt; die hier vorgenommene Einteilung dient nur der Orientierung des Lesers.
Die Story ist fast genauso aufgebaut wie der Roman Dolores, denn Alden McCausland legt wie einst Dolores Claiborne ein Geständnis in Form eines einzigen Monologs ab (siehe auch Besondere Erzählstrukturen), auch wenn dies am Ende durch einen "normalen" Erzähler unterbrochen wird. Aldens Zuhörer sind Andy Clutterbuck und Ardele Benoit, die Alden verhaftet hat.
Inhaltsverzeichnis
Der Anfang: Der 04. Juli 2012
- Alden legt sein Geständnis am 05. Juli 2015 ab.
- Der überzeugte Junggeselle Alden und seine Mutter sind, seit sie zu unerwartetem Reichtum kamen, stadtbekannte Säufer. Alden arbeitete ursprünglich an einer Tankstelle, seine Mutter als Floristin, sein Vater als Tischler. Doch eine unerwartet hohe Lebensversicherung nach dem plötzlichen Tod des Vaters (er erlitt einen Herzinfarkt) und ein glückliches Händchen der Mutter bei einem Rubbellos sorgte für einen Reibach von etwa einer Viertel Million - die beiden haben ausgesorgt. In den Sommermonaten leben sie unbeschwert und meist betrunken in ihrem eher heruntergekommenen Ferienhaus am Abenaki Lake. Direkt gegenüber der Familie Massimo, mit der im Sommer 2012 die Probleme beginnen, die Alden letztlich zu dieser Aussage zwingen werden.
- Die Massimos sind schwerreich; Paul Massimo hat sein Vermögen mit einer Baufirma gemacht. Das zeigt sich deutlich an ihrem Anwesen: eine weiße Villa auf Säulen mit einem privaten Sandstrand, eigenem Tennisplatz und einem separaten Gästehaus. Die Massimos selbst nennen das Anwesen aufgrund von zwölf das Haus umrundenden Fichten "Twelve Pines Camp" - und bewohnen es nur an drei Monaten im Jahr. Dann jedoch richtig, denn es handelt sich hier um eine Großfamilie, über zwanzig Massimos, die ihr Luxusleben in vollen Zügen genießen, inklusive der Jugendlichen, die mit Jetskis über den See rasen. Einer dieser Jugendlichen bläst dauernd planlos auf seiner Trompete herum, was Alden und seine Mutter gehörig auf die Nerven geht.
- Das Übel beginnt am 04. Juli 2012. Alden hat zur Feier des Unabhängigkeitstags ein paar Wunderkerzen, Knallkörper und sogenannte Cherry Bombs besorgt. Kaum wird es düster, zündet er für sich und seine Ma zwei Wunderkerzen an, die sie gutgelaunt herumschwenken. Das sehen die jüngeren Kinder der Massimos und wollen ihre eigenen anzünden - aber holla: Deren Wunderkerzen sind größer, länger anhaltend und auch noch bunt! Passend dazu: ein höhnischer Trompetenstoß, als wollten die Massimos den McCauslands mitteilen, dass genau so echte Wunderkerzen aussehen. Alden zündet ein paar Knaller ... die Antwort ist lauter und weit spektakulärer. Die Trompete: waah, waah. Die McCauslands werfen Cherry Bombs ... die Massimos M-80er, wie man sie nur in Rhode Island bekommen kann. Die Trompete: waah, waah, waah.
- Alden und seine Ma schauen sich an und sind sich einig: Nächstes Jahr werden sie es den Massimos zeigen.
Das Wettrüsten beginnt
- Aldens Mann des Vertrauens ist Pop Anderson, der in seinem Laden so manches verkauft und einiges beschaffen kann. Er besorgt ihm eine aus China stammende Kiste mit sogenannten M-120ern und Raketen namens chinesischen Pfingstrosen; etwas Lauteres wird Alden nirgends finden. So fühlt er sich für den kommenden 04. Juli 2013 bestens gerüstet.
- Doch was auch immer er an jenem Unabhängigkeitstag abfeuert - die Massimos, die in Rhode Island ihre ganz eigenen Quellen zu haben scheinen, überbieten sie jedes Mal. Ma dreht fast durch, hasst Paul Massimo dafür, dass er zu denen gehört, die immer gewinnen, egal, was sie anpacken. So ringt sie ihrem Sohn das Versprechen ab, dass sie nächstes Jahr die Nase vorne haben werden.
- Indessen ist Pop Anderson ziemlich verwundert, darüber, dass sie diese Sache so ernst nehmen - es ist doch nur ein wenig Feuerwerk! Doch als Alden insisitiert, empfiehlt Pop ihm einen Penobscot-Indianer namens Howard Gamache, der recht viel Vitamin B habe und ihm noch etwas Schlagkräftigeres besorgen könnte. Also sucht Alden diesen Kerl im folgenden April auf, bewaffnet mit 500 Dollar in Cash.
(in Arbeit)