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Andy Halliday: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 4. Juni 2015, 11:57 Uhr

Andrew "Andy" / "Drew" Halliday ist ein Charakter aus Stephen Kings Roman Finderlohn.

Er ist ein Freund des unberechenbaren Gelegenheitsdiebs Morris Bellamy und teilt ihm eines Tages das Gerücht mit, dessen Lieblings-Schriftsteller John Rothstein habe seit seinem Rückzug aus der Schriftstellerei zahlreiche Notizbücher handschriftlich gefüllt - hat Rothstein möglicherweise Jimmy Golds Geschichte weitererzählt? Das geht Morris nicht aus dem Kopf, und so beschließt er, den Autor zu überfallen und auszurauben. Der Coup wird zu einem Desaster, in dessen Folge Morris Rothstein ermordet - aber er erbeutet die Notizbücher. Andy aber lässt ihn auflaufen: Nachdem er Morris versprochen hat, die Notizbücher für viel Geld zu verscherbeln, macht er nach dem Mord einen Rückzieher, empfiehlt Morris, die Bücher schnell zu verstecken und sich nicht erwischen zu lassen. Morris ist darüber so wütend, dass er sich betrinkt, und in Trunkenheit ein Verbrechen begeht ... eine Vergewaltigung (siehe Cora Ann Hooper), die ihm eine lebenslange Haftstrafe einbringt.

Andy vergisst Morris, der im Gefängnis vor sich hin rottet. Er eröffnet einen eigenen Buchladen, lässt sich Drew nennen und lässt sich auf das eine oder andere krumme Geschäft ein, um seine Finanzlage aufzubessern. Genau deswegen kommt Pete Saubers zu ihm. Pete nämlich hat jene Notizbücher gefunden und will nun manche von ihnen für gutes Geld verscherbeln. Andy erkennt die Notizbücher und ihren wahren Wert natürlich sofort und will Pete erpressen. Doch bevor er ihn so richtig in die Mangel nehmen kann, taucht Morris wieder auf, der auf Bewährung entlassen wurde.

In Morris hat über die Jahre weg ein Hass auf den homosexuellen Andy gegährt, der sich entlädt, als Morris herausfindet, dass Andy etwas über den Verbleib der Notizbücher weiß. Er zwingt ihn dazu, ihm alles über Pete Saubers zu erzählen, dann erschlägt er ihn brutal mit einer Axt.


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