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Naomi Watts: Unterschied zwischen den Versionen

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==Leben und Werk==
 
==Leben und Werk==
  
Bis zu ihrem achten Lebensjahr lebte Watts in ihrer Geburtstadt Shoreham in der englischen Grafschaft Kent. Ihr Vater Peter Watts war Toningenieur bei der Rockgruppe Pink Floyd. Er und ihre Mutter Myfanwy trennten sich, als Naomi vier war. Nachdem der Vater drei Jahre später starb, zog die Familie zu den Großeltern in das nordwalisische Llangefni. Dort lebte Watts mit einigen Unterbrechungen, bis sie 14 Jahre alt war. Während einer Australienreise kam die Mutter zu der Überzeugung, dass dies „das Land der Chancen“ sei, und zog [[1982]] mit Naomi und deren Bruder nach Sydney. Die Tatsache, dass die Großmutter gebürtige Australierin war, erleichterte der Familie den Weg zur australischen Staatsbürgerschaft. In Sydney besuchte Watts verschiedene Schauspielschulen. [[1986]] unterbrach sie ihre Schauspielkarriere, um in Japan als Model zu arbeiten. Der Erfolg blieb jedoch aus, und sie kehrte nach Australien zurück, um in einem Kaufhaus in Sydney und später bei einem Modemagazin zu arbeiten. Mit der Schauspielerei kam sie erst wieder in Kontakt, als ein Arbeitskollege sie eingeladen hatte, in einem kleinen Drama mitzuspielen. Das zwanglose Theaterstück erweckte in ihr die Leidenschaft für die darstellenden Künste wieder und brachte Watts schließlich dazu, ihren damaligen Job zu kündigen und sich komplett ihrer Karriere als Schauspielerin zu widmen. Nach ersten Auftritten im Werbefernsehen bekam sie [[1988]] eine Rolle bei der australischen TV-Serie Home and Away. Ihren Durchbruch in Hollywood hatte sie [[1995]] mit dem Kinofilm Tank Girl. [[1996]] spielte sie die Hauptrolle in dem Film [[Kinder des Zorns 4]] (sehr frei nach [[Stephen King]]). Im Jahr [[2001]] spielte Watts die Hauptrolle in David Lynchs Thriller Mulholland Drive – Straße der Finsternis, für die sie von den Kritikern gelobt wurde. Die Rollenangebote verbesserten sich und Naomi Watts übernahm die Hauptrolle in den Publikumserfolgen The Ring ([[2002]]) und The Ring Two ([[2005]]). Ihre erste Oscarnominierung erhielt Watts im Jahr [[2004]] für ihre Darstellung in dem Drama 21 Gramm. [[2005]] spielte sie in dem Psychothriller Stay mit. Der Welterfolg kam für Naomi Watts mit der Hauptrolle in Peter Jacksons Remake des Klassikers King Kong im Jahr [[2005]].
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Bis zu ihrem achten Lebensjahr lebte Watts in ihrer Geburtstadt Shoreham in der englischen Grafschaft Kent. Ihr Vater Peter Watts war Toningenieur bei der Rockgruppe Pink Floyd. Er und ihre Mutter Myfanwy trennten sich, als Naomi vier war. Nachdem der Vater drei Jahre später starb, zog die Familie zu den Großeltern in das nordwalisische Llangefni. Dort lebte Watts mit einigen Unterbrechungen, bis sie 14 Jahre alt war.
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Während einer Australienreise kam die Mutter zu der Überzeugung, dass dies „''das Land der Chancen''“ sei, und zog [[1982]] mit Naomi und deren Bruder nach Sydney. Die Tatsache, dass die Großmutter gebürtige Australierin war, erleichterte der Familie den Weg zur australischen Staatsbürgerschaft. In Sydney besuchte Watts verschiedene Schauspielschulen. [[1986]] unterbrach sie ihre Schauspielkarriere, um in Japan als Model zu arbeiten. Der Erfolg blieb jedoch aus, und sie kehrte nach Australien zurück, um in einem Kaufhaus in Sydney und später bei einem Modemagazin zu arbeiten. Mit der Schauspielerei kam sie erst wieder in Kontakt, als ein Arbeitskollege sie eingeladen hatte, in einem kleinen Drama mitzuspielen. Das zwanglose Theaterstück erweckte in ihr die Leidenschaft für die darstellenden Künste wieder und brachte Watts schließlich dazu, ihren damaligen Job zu kündigen und sich komplett ihrer Karriere als Schauspielerin zu widmen.
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Nach ersten Auftritten im Werbefernsehen bekam sie [[1988]] eine Rolle bei der australischen TV-Serie ''Home and Away''. Ihren Durchbruch in Hollywood hatte sie [[1995]] mit dem Kinofilm ''Tank Girl''. [[1996]] spielte sie die Hauptrolle in dem Film ''[[Kinder des Zorns 4]]'' (sehr frei nach der gleichnamigen [[Kurzgeschichte]] ''[[Kinder des Zorns (Kurzgeschichte)|Kinder des Zorns]]'' von [[Stephen King]]).
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Im Jahr [[2001]] spielte Watts die Hauptrolle in David Lynchs Thriller ''Mulholland Drive – Straße der Finsternis'', für die sie von den Kritikern gelobt wurde. Die Rollenangebote verbesserten sich und Naomi Watts übernahm die Hauptrolle in den Publikumserfolgen ''The Ring'' ([[2002]]) und ''The Ring Two'' ([[2005]]). Ihre erste Oscarnominierung erhielt Watts im Jahr [[2004]] für ihre Darstellung in dem Drama ''21 Gramm''. [[2005]] spielte sie in dem Psychothriller ''Stay'' mit. Der Welterfolg kam für Naomi Watts mit der Hauptrolle in Peter Jacksons Remake des Klassikers ''King Kong'' im Jahr [[2005]].
  
 
[[2006]] wurde bekannt gegeben das Naomi Watts mit dem Schauspieler Liev Schreiber zusammen ist. Naomi Watts ist im Pirelli Kalender [[2007]] zu sehen.
 
[[2006]] wurde bekannt gegeben das Naomi Watts mit dem Schauspieler Liev Schreiber zusammen ist. Naomi Watts ist im Pirelli Kalender [[2007]] zu sehen.

Version vom 20. Dezember 2006, 21:03 Uhr

Naomi Watts
Naomi Watts (* 28. September 1968 in Shoreham, Kent, England) ist eine australische Schauspielerin und Produzentin.

Leben und Werk

Bis zu ihrem achten Lebensjahr lebte Watts in ihrer Geburtstadt Shoreham in der englischen Grafschaft Kent. Ihr Vater Peter Watts war Toningenieur bei der Rockgruppe Pink Floyd. Er und ihre Mutter Myfanwy trennten sich, als Naomi vier war. Nachdem der Vater drei Jahre später starb, zog die Familie zu den Großeltern in das nordwalisische Llangefni. Dort lebte Watts mit einigen Unterbrechungen, bis sie 14 Jahre alt war.

Während einer Australienreise kam die Mutter zu der Überzeugung, dass dies „das Land der Chancen“ sei, und zog 1982 mit Naomi und deren Bruder nach Sydney. Die Tatsache, dass die Großmutter gebürtige Australierin war, erleichterte der Familie den Weg zur australischen Staatsbürgerschaft. In Sydney besuchte Watts verschiedene Schauspielschulen. 1986 unterbrach sie ihre Schauspielkarriere, um in Japan als Model zu arbeiten. Der Erfolg blieb jedoch aus, und sie kehrte nach Australien zurück, um in einem Kaufhaus in Sydney und später bei einem Modemagazin zu arbeiten. Mit der Schauspielerei kam sie erst wieder in Kontakt, als ein Arbeitskollege sie eingeladen hatte, in einem kleinen Drama mitzuspielen. Das zwanglose Theaterstück erweckte in ihr die Leidenschaft für die darstellenden Künste wieder und brachte Watts schließlich dazu, ihren damaligen Job zu kündigen und sich komplett ihrer Karriere als Schauspielerin zu widmen.

Nach ersten Auftritten im Werbefernsehen bekam sie 1988 eine Rolle bei der australischen TV-Serie Home and Away. Ihren Durchbruch in Hollywood hatte sie 1995 mit dem Kinofilm Tank Girl. 1996 spielte sie die Hauptrolle in dem Film Kinder des Zorns 4 (sehr frei nach der gleichnamigen Kurzgeschichte Kinder des Zorns von Stephen King).

Im Jahr 2001 spielte Watts die Hauptrolle in David Lynchs Thriller Mulholland Drive – Straße der Finsternis, für die sie von den Kritikern gelobt wurde. Die Rollenangebote verbesserten sich und Naomi Watts übernahm die Hauptrolle in den Publikumserfolgen The Ring (2002) und The Ring Two (2005). Ihre erste Oscarnominierung erhielt Watts im Jahr 2004 für ihre Darstellung in dem Drama 21 Gramm. 2005 spielte sie in dem Psychothriller Stay mit. Der Welterfolg kam für Naomi Watts mit der Hauptrolle in Peter Jacksons Remake des Klassikers King Kong im Jahr 2005.

2006 wurde bekannt gegeben das Naomi Watts mit dem Schauspieler Liev Schreiber zusammen ist. Naomi Watts ist im Pirelli Kalender 2007 zu sehen.

Filmografie (Auswahl)

Weblinks

Dieser Artikel basiert komplett oder teilweise auf dem Artikel Naomi Watts aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation zur Verfügung. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels verfügbar.