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{{Infobox
|Titel=Film
|DT=Carrie
|OT=Carrie
|LEN=137
|AF=16
|DRB=Bryan Fuller
|EAS=[[2002]]
|DS=<ul><li>Angela Bettis (Carrie White)</li><li>Patricia Clarkson (Margaret White)</li><li>Rena Sofer (Miss Desjarden)</li><li>Kandyse McClure (Sue Snell)</li><li>Emilie de Ravin (Chris Hargensen)</li></ul>
|REGIE=David Carson
|imdb=tt0319970
|Bewertung=3}}'''Carrie''' ist der Titel des US Amerikanischen TV Films von David Carson aus dem Jahr [[2002]]. Es ist das Remake von [[Brian De Palma]]s Kinofilm ''[[Carrie – Des Satans jüngste Tochter (Film)|Carrie – Des Satans jüngste Tochter]]'' aus dem Jahr [[1976]]. Wie schon bei De Palma, diente auch hier {{Stephen}}s erster Roman ''[[Carrie (Roman)|Carrie]]'' als Vorlage.
{{cquote|If you've got a taste for terror...take Carrie to the prom...|||Werbezeile}}
==Handlung==
Carsons Film orientiert sich näher an Kings Romanvorlage, als es De Palmas Film 26 Jahre zuvor tat. Das merkt man auch an der Laufzeit. 132 Minuten blieben Zeit, um Carrie Whites Gefühle stärker zum Ausdruck zu bringen. Zeit, um auch die Ereignisse in Chamberlain zu zeigen, die in De Palmas Film keinen Platz hatten.
Doch der Reihe nach: Carrie ist ein junges Mädchen, dass unter einer fanatischen, fundamentalistischen Mutter leidet und nicht nur deswegen von ihren Klassenkameradinnen als Tochter einer religiösen Spinnerin ständig gehänselt wird. Als sie dann nach dem Sport unter der Dusche in der Schule ihre erste Periode bekommt, ist ihr der gemeine Spott der ganzen Schule sicher. Gleichzeitig entdeckt Carrie an sich eine besondere Fähigkeit: Sie kann mithilfe ihrer Gedanken Gegenstände bewegen; sie ist telekinetisch begabt. Als der Spott nicht nachlässt und ihr insbesondere auf dem Abschlussball in kaum fassbar grausamer Weise mitgespielt wird nutzt sie ihre Fähigkeiten und läuft Amok...
==Hintergrund==
David Carson schuf mit ''Carrie'' einen komplett eigenständigen Film. Im Gegensatz zu De Palma, der den Hauptpunkt auf die Szenen beim Abschlussball legt, kümmert sich Carson um Carries Hintergrund. Er zeigt, wie Steine auf das Haus der Whites fielen. Auch die Konfrontation zwischen Chris Hargensens Vater und dem Schuldirektor zeigt Carson genauso wie ausführlichere Szenen zwischen Carrie und ihrer Mutter.
Für viele jedoch überraschend und im Nachhinein unverständlich, inszeniert Carson ein komplett anderes Ende als De Palma und King in ihren Werken.
==Awards==
''Carrie'' wurde für zwei Awards nominiert:
# Saturn Award [[2003]] in der Kategorie: ''Best Single Television Presentation''
# ASC Award [[2003]] in der Kategorie: ''Outstanding Achievement in Cinematography in Movies of the Week/Mini-Series'/Pilot for Network or Basic Broadcast TV'' für Victor Goss (Kamera)
==Wissenswertes==
Carson erzeugte den Fernsehfilm als Piloten. Alle Darsteller waren bereits für eine gleichnamige Fernsehserie engagiert. Auf grund der geringen Zuschauerzahlen, entschloss man sich allerdings das Projekt auf Eis zu legen.
[[Kategorie:Film]][[Kategorie:Fortsetzung]]
|Titel=Film
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|OT=Carrie
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|Bewertung=3}}'''Carrie''' ist der Titel des US Amerikanischen TV Films von David Carson aus dem Jahr [[2002]]. Es ist das Remake von [[Brian De Palma]]s Kinofilm ''[[Carrie – Des Satans jüngste Tochter (Film)|Carrie – Des Satans jüngste Tochter]]'' aus dem Jahr [[1976]]. Wie schon bei De Palma, diente auch hier {{Stephen}}s erster Roman ''[[Carrie (Roman)|Carrie]]'' als Vorlage.
{{cquote|If you've got a taste for terror...take Carrie to the prom...|||Werbezeile}}
==Handlung==
Carsons Film orientiert sich näher an Kings Romanvorlage, als es De Palmas Film 26 Jahre zuvor tat. Das merkt man auch an der Laufzeit. 132 Minuten blieben Zeit, um Carrie Whites Gefühle stärker zum Ausdruck zu bringen. Zeit, um auch die Ereignisse in Chamberlain zu zeigen, die in De Palmas Film keinen Platz hatten.
Doch der Reihe nach: Carrie ist ein junges Mädchen, dass unter einer fanatischen, fundamentalistischen Mutter leidet und nicht nur deswegen von ihren Klassenkameradinnen als Tochter einer religiösen Spinnerin ständig gehänselt wird. Als sie dann nach dem Sport unter der Dusche in der Schule ihre erste Periode bekommt, ist ihr der gemeine Spott der ganzen Schule sicher. Gleichzeitig entdeckt Carrie an sich eine besondere Fähigkeit: Sie kann mithilfe ihrer Gedanken Gegenstände bewegen; sie ist telekinetisch begabt. Als der Spott nicht nachlässt und ihr insbesondere auf dem Abschlussball in kaum fassbar grausamer Weise mitgespielt wird nutzt sie ihre Fähigkeiten und läuft Amok...
==Hintergrund==
David Carson schuf mit ''Carrie'' einen komplett eigenständigen Film. Im Gegensatz zu De Palma, der den Hauptpunkt auf die Szenen beim Abschlussball legt, kümmert sich Carson um Carries Hintergrund. Er zeigt, wie Steine auf das Haus der Whites fielen. Auch die Konfrontation zwischen Chris Hargensens Vater und dem Schuldirektor zeigt Carson genauso wie ausführlichere Szenen zwischen Carrie und ihrer Mutter.
Für viele jedoch überraschend und im Nachhinein unverständlich, inszeniert Carson ein komplett anderes Ende als De Palma und King in ihren Werken.
==Awards==
''Carrie'' wurde für zwei Awards nominiert:
# Saturn Award [[2003]] in der Kategorie: ''Best Single Television Presentation''
# ASC Award [[2003]] in der Kategorie: ''Outstanding Achievement in Cinematography in Movies of the Week/Mini-Series'/Pilot for Network or Basic Broadcast TV'' für Victor Goss (Kamera)
==Wissenswertes==
Carson erzeugte den Fernsehfilm als Piloten. Alle Darsteller waren bereits für eine gleichnamige Fernsehserie engagiert. Auf grund der geringen Zuschauerzahlen, entschloss man sich allerdings das Projekt auf Eis zu legen.
[[Kategorie:Film]][[Kategorie:Fortsetzung]]