Carrie (Remake): Unterschied zwischen den Versionen
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(kein Unterschied)
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Version vom 17. Dezember 2006, 19:16 Uhr
Carrie | ||
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Deutscher Titel | Carrie | |
Originaltitel | Carrie | |
Länge | ca. 137min | |
Altersfreigabe | FSK 16 | |
Regie | David Carson | |
Drehbuch | Bryan Fuller | |
Erstausstrahlung | 2002 | |
Darsteller | ||
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Bewertung: |
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Rezensionen |
Carrie ist der Titel des US Amerikanischen TV Films von David Carson aus dem Jahr 2002. Es ist das Remake von Brian De Palmas Kinofilm Carrie – Des Satans jüngste Tochter aus dem Jahr 1976. Wie schon bei De Palma, diente auch hier Stephen Kings erster Roman Carrie als Vorlage.
If you've got a taste for terror...take Carrie to the prom... | ||
—Werbezeile |
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Carsons Film orientiert sich näher an Kings Romanvorlage, als es De Palmas Film 26 Jahre zuvor tat. Das merkt man auch an der Laufzeit. 132 Minuten blieben Zeit, um Carrie Whites Gefühle stärker zum Ausdruck zu bringen. Zeit, um auch die Ereignisse in Chamberlain zu zeigen, die in De Palmas Film keinen Platz hatten.
Doch der Reihe nach: Carrie ist ein junges Mädchen, dass unter einer fanatischen, fundamentalistischen Mutter leidet und nicht nur deswegen von ihren Klassenkameradinnen als Tochter einer religiösen Spinnerin ständig gehänselt wird. Als sie dann nach dem Sport unter der Dusche in der Schule ihre erste Periode bekommt, ist ihr der gemeine Spott der ganzen Schule sicher. Gleichzeitig entdeckt Carrie an sich eine besondere Fähigkeit: Sie kann mithilfe ihrer Gedanken Gegenstände bewegen; sie ist telekinetisch begabt. Als der Spott nicht nachlässt und ihr insbesondere auf dem Abschlussball in kaum fassbar grausamer Weise mitgespielt wird nutzt sie ihre Fähigkeiten und läuft Amok...
Hintergrund
David Carson schuf mit Carrie einen komplett eigenständigen Film. Im Gegensatz zu De Palma, der den Hauptpunkt auf die Szenen beim Abschlussball legt, kümmert sich Carson um Carries Hintergrund. Er zeigt, wie Steine auf das Haus der Whites fielen. Auch die Konfrontation zwischen Chris Hargensens Vater und dem Schuldirektor zeigt Carson genauso wie ausführlichere Szenen zwischen Carrie und ihrer Mutter.
Für viele jedoch überraschend und im Nachhinein unverständlich, inszeniert Carson ein komplett anderes Ende als De Palma und King in ihren Werken.
Awards
Carrie wurde für zwei Awards nominiert:
- Saturn Award 2003 in der Kategorie: Best Single Television Presentation
- ASC Award 2003 in der Kategorie: Outstanding Achievement in Cinematography in Movies of the Week/Mini-Series'/Pilot for Network or Basic Broadcast TV für Victor Goss (Kamera)
Wissenswertes
Carson erzeugte den Fernsehfilm als Piloten. Alle Darsteller waren bereits für eine gleichnamige Fernsehserie engagiert. Auf grund der geringen Zuschauerzahlen, entschloss man sich allerdings das Projekt auf Eis zu legen.