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Aktuelle Version vom 16. September 2013, 10:09 Uhr
Debaria ist der Name eines Ortes aus dem Dunklen-Turm-Zyklus von Stephen King.
Aus Glas erfährt man, dass er eine Zuflucht für Frauen gewesen sein soll, womöglich sogar ein religiöser Zufluchtsort. Während Roland Deschain in Hambry war, begab sich seine Mutter Gabrielle Deschain angeblich nach Debaria, um für seine sichere Rückkehr zu beten.
Wahrscheinlicher ist es jedoch, dass ihr Geliebter und Steven Deschains engster Berater Marten Broadcloak - zeitgleich Initiator des Plans, die aristokratischen Revolvermänner zu stürzen - der wahre Grund für die Reise dorthin war. Gabrielles Attentatsversuch sollte später zwar scheitern, aber es erscheint wahrscheinlich, dass sie in Debaria in der Kunst des Verrats geschult wurde.
In Wind wird deutlich, dass Debaria Hauptstadt des gleichnamigen Bezirks ist. Und, dass Rolands Mutter in Serenity - einer Art Nonnenkloster - in der Nähe von Debaria unterkam. Hier sorgte man sich darum, dass sie keinen Kontakt mit Männern bekam, auch wenn der Mann in Schwarz es sehr hartnäckig probierte.
Debaria ist Haupthandlungsort in Wind. So lernt man die Stadt ein wenig besser kennen. Bezirkssheriff Hugh Peavy nach zu urteilen, war Debaria einst eine schöne Kleinstadt. Doch diese Zeiten sind vorbei. Mehr und mehr zeigt dich der Verfall. Etwa an der Hauptstraße, deren Pflaster an vielen Stellen bröckelte. Oder an den Telegrafenleitungen. Früher gingen sie bis nach Gilead. Doch zur Zeit der Geschichte nur noch bis Sallywood im Süden, zu Little Debaria, dem Bergwerk, im Gebirge und zur Jefferson Siedlung im Norden.
Der Verfall ist aber noch nicht ganz extrem. Auf den Straßen herrschte noch reger Betrieb und auch die Saloons und der Krämerladen waren gefüllt von Menschen. Die Haupteinnahmequelle der Stadt ist Vieh, welches auf den Ranchen abseits der Stadt gehalten wird, sowie das Salzbergwerk. Ursprünglich erschöpft, fand man einige Zeit bevor Roland nach Debaria geschickt wurde, eine neue Salzader.
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