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Das Monstrum: Rezension

1.529 Byte hinzugefügt, 12:50, 4. Mai 2011
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Fazit: Insgesamt ein tolles Buch, das übrigens mit den heutigen Möglichkeiten ein filmisches Remake verdient hätte.
 
==[[Benutzer:Mr. Dodd|Mr. Dodd]] (4 / 5)==
 
''[[Das Monstrum]]'' (was für eine schlechte Übersetzung von ''Tommyknockers'') ist ein Werk bei dem ich lange Zeit nicht wusste wie ich es einordnen sollte.
 
Zunächst einmal gibt es keine wirklich positive Hauptfigur, [[Bobbi Anderson]] wird schnell zum obersten Tommyknocker und bringt so erst in alles Gange. [[Jim Gardener]] ist nur ein Säufer, der eher durch Zufall zum Helden wird und eigentlich fast den ganzen Roman nichts macht. Ein Antiheld eben. Auch enttäuschend ist, dass das Buch an der Stelle an der es am spannendsten wird mit dem Ausgraben des UFOs, zunächst für mehrere hundert Seiten nur Personen aus [[Haven]] vorstellt. Außerdem wirken die Erfindungen der Tommyknockers wie riesiger Quatsch oder kann man wirklich aus einfachen Haushaltsgegenständen High-Tech Waffen herstellen?
 
Doch die positiven Seiten des Buches überwiegen das. Die Tatsache, dass es keine wirklichen Helden gibt, macht es ganz interessant und der unheimliche Zusammenhalt des Ortes, der sich zusehends gegen die Außenwelt abschirmt. Außerdem ist lange ungewiss was nun in dem UFO ist und die Spannung wird besonders nach dem langen Personenvorstellen wieder wunderbar hergestellt. Noch dazu gibt es hier einige der bizarrsten Morde im King-Universum und ich habe seit diesem Buch leichte Angst vor Kopfhörer, die man sich ins Ohr stecken muss.
 
Insgesamt bleibt es ein Buch, die einmal die dunkle Seite zeigt und nicht wirklich positiv endet. Nur ein kleines Happy End gibt es.
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